2025-05-21 12:29:09
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Globaler Aufruhr über Gaza-Konflikt führt zu diplomatischen Maßnahmen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (BASHAR TALEB)

Der anhaltende Konflikt in Gaza hat erhebliche internationale Reaktionen hervorgerufen. Das Vereinigte Königreich hat die Freihandelsgespräche mit Israel ausgesetzt und Sanktionen gegen Siedler im Westjordanland verhängt, da die Handlungen auf palästinensischem Gebiet als unvereinbar mit britischen Werten angesehen werden.

Europäische Führer haben ebenfalls die militärische Eskalation Israels verurteilt, wobei Spanien und Irland das Partnerschaftsabkommen der EU mit Israel in Frage stellen. In der Zwischenzeit hat Australiens Außenminister humanitären Zugang zu Gaza gefordert und Kommentare der israelischen Regierung kritisiert.

Als Reaktion auf die Krise hat die Generalitat von Katalonien ihr Auslandsbüro in Israel geschlossen. Die diplomatischen Spannungen eskalierten, als israelische Streitkräfte auf eine Delegation internationaler Diplomaten im Westjordanland schossen, was die globale Kritik weiter anheizte.

Forderungen nach humanitärer Hilfe, unter anderem aus Italien und von Papst Leo XIV., unterstreichen die dringende Notwendigkeit für Hilfe angesichts der humanitären Katastrophe, bei der Tausende in Gaza von Hunger bedroht sind. Während der Konflikt anhält, wachsen die internationalen Forderungen nach einem Waffenstillstand und humanitären Maßnahmen weiter an, was die weltweite Dringlichkeit einer Lösung unterstreicht.

Der Spiegel
20. Mai 2025 um 16:14

Gaza-Offensive: London setzt Freihandelsgespräche mit Israel aus

Großbritanniens Außenminister David Lammy hat die Lage im Gazastreifen als »Affront« gegen britische Werte bezeichnet. Als Folge werden Handelsgespräche ausgesetzt und Sanktionen gegen Siedler im Westjordanland verhängt.
Tagesschau - Aktuelle Nachrichten aus Asien
21. Mai 2025 um 09:31

EU stellt wegen Lage im Gazastreifen Abkommen mit Israel infrage

Die EU stellt das Partnerschaftsabkommen mit Israel infrage, da Israel die Hilfsgüter-Lieferungen in den Gazastreifen blockiert. Eine Mehrheit der Außenminister will Israels Vertragstreue überprüfen. Deutschland ist dagegen. Hintergrund sind die katastrophale Lage in Gaza und Israels Vorwürfe, die Hamas profitiere von den Hilfslieferungen. Die EU will ein Zeichen setzen, dass das Leid der Zivilbevölkerung enden muss. Spanien und Irland hatten bereits 2022 intensive Diskussionen über das Abkommen..
The Guardian
21. Mai 2025 um 06:24

Wong verurteilt 'abscheuliche und empörende' Kommentare von Mitgliedern der Netanyahu-Regierung, da der globale Zorn wächst

Außenministerin Penny Wong hat 'abscheuliche und empörende' Kommentare von Mitgliedern der Netanyahu-Regierung in Israel verurteilt, da der globale Aufruhr über die Situation im Gazastreifen wächst. Wong sprach mit ihrem israelischen Amtskollegen und sagte, die israelische Regierung 'darf nicht zulassen, dass das Leid' im Gazastreifen andauert. Die australische Regierung hat sich anderen Ländern angeschlossen, die Israel auffordern, humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen, wo eine drohe..
EL PAÍS
21. Mai 2025 um 06:30

Die Generalitat schließt ihr Außenbüro in Israel als Protest gegen das Massaker in Gaza

Die Regierung der Generalitat von Katalonien hat beschlossen, ihr Außenbüro in Israel als Protestmaßnahme gegen die israelische Militäroffensive in Gaza zu schließen. Die Entscheidung wurde mit den Comuns getroffen und wird am Mittwoch offiziell. Darüber hinaus hat die britische Labour-Regierung die Verhandlungen über ein künftiges Handelsabkommen mit Israel ausgesetzt, und der spanische Kongress hat trotz des Widerstands der PP und Vox ein Waffenembargo gegen Israel unterstützt.
KW

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