2025-05-22 04:40:10
Politik
Regierung

AfD-Kontroverse

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JOHN MACDOUGALL)

Die Einstufung der Alternative für Deutschland (AfD) als extremistische Partei durch das Bundesamt für Verfassungsschutz hat eine hitzige Debatte über ein mögliches Verbot entfacht. Befürworter eines Verbots, wie der Berliner SPD-Vorsitzende Raed Saleh, argumentieren, dass das Grundgesetz die Auflösung von Parteien erlaubt, die demokratische Werte bedrohen.

Innenminister Dobrindt hingegen ist der Meinung, dass die vorhandenen Beweise möglicherweise nicht für ein solches Vorgehen ausreichen. Unterdessen werden parlamentarische Taktiken von Abgeordneten eingesetzt, um der AfD Schlüsselpositionen im Bundestag zu verwehren, was die weitverbreitete Besorgnis über den zunehmenden Einfluss der Partei widerspiegelt.

Dieses Dilemma unterstreicht das heikle Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Demokratie und der Auseinandersetzung mit extremistischen Ideologien innerhalb der politischen Landschaft.

mdr
21. Mai 2025 um 18:15

"Fakt ist!": Einbinden, ausschließen, verbieten - Wie umgehen mit der AfD? Der Live-Chat zur Sendung

Der Verfassungsschutz hat den AfD-Bundesverband als rechtsextremistisch eingestuft – das sorgt für Gesprächsstoff über ein mögliches Parteiverbot. Aber was würde ein Verbot für unsere Demokratie bedeuten?
gmx
22. Mai 2025 um 01:03

Saleh pocht auf Verbotsverfahren für AfD

Der Berliner SPD-Fraktionschef Raed Saleh fordert ein Verbotsverfahren gegen die AfD. Er argumentiert, dass das Grundgesetz die Auflösung und das Verbot von Parteien vorsieht, die die freiheitliche demokratische Grundordnung beeinträchtigen. Bundesinnenminister Dobrindt sieht jedoch das bisher vorliegende Material als nicht ausreichend für ein solches Verfahren an. Die Debatte um ein mögliches AfD-Verbot wird im Berliner Abgeordnetenhaus diskutiert, nachdem das Bundesamt für Verfassungsschutz..
morgenpost
22. Mai 2025 um 02:14

AfD-Verbot: SPD-Fraktionschef Saleh sieht klaren Handlungsauftrag

Der SPD-Fraktionschef Saleh sieht einen klaren Handlungsauftrag für ein AfD-Verbotsverfahren, nachdem der Verfassungsschutz die Partei als „gesichert rechtsextremistisch" eingestuft hat. Bundesinnenminister Dobrindt äußerte jedoch Zweifel, ob das Gutachten allein für ein Verbot ausreicht. Saleh betont, dass der Staat die Pflicht habe, die Demokratie zu verteidigen. Das Thema wird am Donnerstag auch im Berliner Abgeordnetenhaus diskutiert, wo Grüne und Linke die Einleitung eines Verbotsverfahrens..
EURACTIV.com
22. Mai 2025 um 04:00

Deutsche Abgeordnete greifen zu parlamentarischen Verrenkungen, um die erstarkten Rechtsextremen auszugrenzen

Die deutschen Gesetzgeber haben zu parlamentarischen Manövern gegriffen, um zu verhindern, dass die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) wichtige Ausschussvorsitze im Bundestag erlangt, trotz der erheblichen Wahlerfolge der Partei. Die Regierungsparteien haben es abgelehnt, AfD-Kandidaten zu unterstützen, da sie die extremistischen Ansichten der Partei anführen, und stattdessen Stellvertreter aus anderen Parteien ernannt, um die Ausschüsse zu leiten. Dieser Schritt hat..
KW

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