Wirtschaftsstagnation bei Handelskonflikten
Die deutsche Wirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen, da sie sich inmitten andauernder Handelskonflikte bewegt. Die Bundesbank prognostiziert eine Stagnation im zweiten Quartal, was hauptsächlich auf die erhöhten Zölle der USA zurückzuführen ist, die die deutschen Exporteure zusätzlich belasten, die bereits mit schwacher globaler Nachfrage zu kämpfen haben.
Trotz dieser Hürden zeigte sich die heimische Stimmung im Mai von einer besseren Seite, als der Ifo-Geschäftsklimaindex seinen höchsten Stand seit Juni 2024 erreichte. Der Maschinenbausektor interpretiert die jüngsten Exportzahlen als mögliches Stabilisierungssignal.
Dennoch bestehen Bedenken hinsichtlich der langfristigen Perspektive, da Experten für dieses Jahr Nullwachstum prognostizieren und zu verstärkten Investitionen sowie strukturellen Reformen aufrufen. Im Gegensatz dazu verzeichnet die US-Wirtschaft einen leichten Anstieg der Geschäftstätigkeit, obwohl steigende Inflation und Handelskonflikte mit China weiterhin Risiken darstellen.
Während die Wall Street positiv auf günstige Wirtschaftsdaten reagiert, droht das Gespenst der Stagflation, was darauf hindeutet, dass grundlegende wirtschaftliche Herausforderungen trotz kurzfristiger Gewinne bestehen bleiben könnten.
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