2025-05-23 12:29:09
Finanzen

Deutschland und Bauprobleme

Deutschland erlebt einen erheblichen Rückgang im Wohnungsbau, mit nur 251.900 fertiggestellten neuen Wohnungen im Jahr 2024, was einem Rückgang von 14,4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das jährliche Ziel der Regierung von 400.000 neuen Wohnungen bleibt unerfüllt, was Bau- und Wohnungsverbände zu sofortigen Handlungsaufforderungen veranlasst. Der Rückgang ist bei Einfamilienhäusern am stärksten ausgeprägt, die einen Rückgang von 22,1 % verzeichneten. Auch der Bau neuer Mehrfamilienhäuser ging um 13,4 % zurück.

Bauministerin Verena Hubertz führt den Rückgang auf ungünstige Bedingungen zurück, wie z. B. komplexe Genehmigungsverfahren, hohe Baukosten und unklare Förderregelungen. Die Bauindustrie wird durch steigende Materialpreise und hohe Zinsen behindert, die durch den anhaltenden Konflikt in der Ukraine verschärft werden.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, schlägt Hubertz einen 'Wohnungsbau-Turbo' vor, der darauf abzielt, Genehmigungsverfahren zu vereinfachen und den modularen und seriellen Bau zu fördern. Die Regierung plant, Steueranreize einzuführen und die Bauvorschriften zu vereinfachen, um neue Projekte zu fördern. Darüber hinaus hat Hubertz versprochen, den sozialen Wohnungsbau weiterhin zu unterstützen, mit einer Investition von 3,5 Milliarden Euro für dieses Jahr.

Führende Branchenvertreter fordern die Regierung auf, die private Nachfrage zu steigern, indem sie Garantien bereitstellt, um Eigenkapital zu ergänzen oder zu ersetzen. Sie plädieren für eine Senkung der Grunderwerbssteuern für Familien und einen einheitlichen, vereinfachten Ansatz für Bauförderungen. Sie betonen die Notwendigkeit sofortiger, wirksamer Maßnahmen, um den negativen Trend im Wohnungsbau umzukehren, und fordern einen klaren rechtlichen Rahmen, um den Bau zu erleichtern und die Verfügbarkeit von Wohnraum zu verbessern.

AFP
23. Mai 2025 um 10:11

Deutlicher Rückgang im Wohnungsbau - 251.900 neue Wohnungen im Jahr 2024

Die Bundesregierung muss zügig handeln, um den Rückgang im Wohnungsbau zu beheben. Das Statistische Bundesamt meldete einen Rückgang von 14,4 Prozent auf 251.900 neue Wohnungen im Jahr 2024. Verbände der Bau- und Wohnungswirtschaft forderten schnelles Handeln, um das Menschenrecht auf Wohnen zu sichern. Bundesbauministerin Verena Hubertz erklärte die ungunstigen Umstände und Rahmenbedingungen sowie langwierige Genehmigungsverfahren und hohe Kosten als Hauptursachen für den Rückgang. Der Hauptg..
Tagesspiegel
23. Mai 2025 um 10:11

Rückgang um 14 Prozent: 2024 wurden in ganz Deutschland nur 251.900 Wohnungen neu gebaut

Wohnungsbau 2024 um 14% auf 251.900 Einheiten eingebrochen; Zahl der Fertigstellungen zuvor von 159.000 (2009) auf 306.400 (2020) gestiegen; Bauüberhang 2024 um 67.000 auf 759.700 Einheiten gesunken; Abwicklungsdauer Neubauten von 20 (2020) auf 26 Monate (2024) verlängert; Regierung plant Investitionen, "Bau-Turbo" und Vereinfachung des Baurechts; Linke fordert Mietendeckel und -senkung; Mietenstopp-Kampagne plant Demonstrationen.
Der Spiegel
23. Mai 2025 um 09:29

Wohnungsbau: 2024 deutlich weniger Wohnungen fertiggestellt

Die Bauflaute setzt sich fort: 2024 gab es in Deutschland nur 251.900 neue Wohnungen. Besonders stark ist der Rückgang bei Einfamilienhäusern. Die schwarz-rote Bundesregierung will die Entwicklung stoppen.
n-tv.de
23. Mai 2025 um 11:25

Authority records significant decline in new homes nationwide - n-tv.de

The number of completed apartments in Germany fell by 14.4 percent due to higher interest rates and construction costs. Rents continue to rise as housing demand remains too high. The new federal government plans to promote housing construction through accelerated approval processes and more modern construction methods. However, the construction industry is still confronted with catastrophic figures from the past.
KW

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