2025-05-23 16:55:08
USA
Bildung
Regierung

Harvard gegen Trumps Studentenverbot

Die Harvard University befindet sich im Zentrum eines bedeutenden Rechtsstreits mit der Trump-Administration nach einem umstrittenen Verbot der Einschreibung internationaler Studierender. Die Administration rechtfertigte diese Entscheidung mit der Behauptung, Harvard habe ein unsicheres Campus-Umfeld gefördert, was die Universität vehement bestreitet. Dieser Schritt, der als Angriff auf die akademische Freiheit wahrgenommen wird, hat sowohl in den Vereinigten Staaten als auch im Ausland, insbesondere in Deutschland, weit verbreitete Empörung ausgelöst.

Harvard hat eine Klage gegen die Administration eingereicht, mit dem Argument, dass das Verbot verfassungswidrig und ein Verstoß gegen den Ersten Verfassungszusatz sei. Diese rechtliche Maßnahme unterstreicht das Engagement der Universität für die Verteidigung der akademischen Freiheit und ihrer vielfältigen Studierendenschaft, die etwa 27 % internationale Studierende umfasst, darunter viele aus China und Deutschland.

Die finanziellen Auswirkungen dieses Verbots sind erheblich und drohen, eine der weltweit führenden akademischen Institutionen zu destabilisieren. Harvard betont die wesentlichen Beiträge internationaler Studierender zu seiner Gemeinschaft und der breiteren akademischen Landschaft.

Ein Bundesrichter hat die Anordnung vorübergehend blockiert, sodass Harvard weiterhin internationale Studierende aufnehmen kann, während der Fall vor Gericht weitergeht. Die Führung und das Rechtsteam von Harvard, darunter Präsident Alan Garber, haben die Handlungen der Administration als rechtswidrig und vergeltend verurteilt.

International hat das Verbot Kritik von politischen Führern und Bildungseinrichtungen hervorgerufen, die es als einen breiteren Angriff auf die Elite-Hochschulbildung in den USA betrachten. Deutsche Beamte haben ihre Missbilligung ausgedrückt und betonten die Bedeutung der Aufrechterhaltung offener akademischer Austauschprogramme.

Dieser rechtliche Konflikt unterstreicht die anhaltenden Spannungen zwischen der Trump-Administration und den Hochschulen und wirft kritische Fragen über die Zukunft der internationalen akademischen Zusammenarbeit und die Rolle der Vielfalt an amerikanischen Universitäten auf.

t-online
22. Mai 2025 um 18:45

Harvard: Trumps US-Regierung verbietet ausländische Studenten an Elite-Uni

Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat Harvard untersagt, ausländische Studenten aufzunehmen. Dies betrifft nicht nur zukünftige Studierende, sondern auch bereits eingeschriebene Gast-Studenten, die ihren Aufenthaltsstatus ändern oder das Land verlassen müssen. Die Trump-Administration begründet diese Maßnahme mit der Behauptung, dass Harvard ein unsicheres Campus-Umfeld geschaffen habe. Das Verbot könnte für die Universität, die etwa 27 Prozent ihrer Studierenden aus dem Ausland hat,..
AFP
23. Mai 2025 um 12:24

Empörung nach Verbot für ausländische Studenten an Harvard-Universität in den USA

Das Verbot für ausländische Studenten an der renommierten Harvard-Universität in den USA durch die Regierung von Präsident Donald Trump hat auch in Deutschland große Empörung ausgelöst. Die Regierung Trump hatte der Harvard-Universität am Donnerstag die Aufnahme ausländischer Studenten verboten.
DER SPIEGEL
23. Mai 2025 um 12:47

Harvard verklagt Donald Trump wegen Immatrikulationsverbot für ausländische Studenten - DER SPIEGEL

Die Harvard-Universität klagt gegen die Entscheidung der US-Regierung, ausländische Studenten nicht aufnehmen zu dürfen. Die Regierung unter Präsident Donald Trump hatte am Donnerstag angeordnet, dass Harvard mit dem Beginn des akademischen Jahres 2025/2026 keine Zulassungen für ausländische Studierende mehr erteilen darf. Harvard bezeichnet dies als eine verfassungswidrige Vergeltungsmaßnahme und wirft der Regierung vor, dabei den Ersten Verfassungszusatz zu verletzen.
AFP
23. Mai 2025 um 13:27

Universität Harvard klagt gegen Verbot von Aufnahme ausländischer Studenten

Die Universität Harvard hat Klage gegen das Verbot zur Aufnahme ausländischer Studenten eingereicht, das von der US-Regierung unter Trumps Regierungspräsenz verkündet wurde. Die Universität bezeichnet die Maßnahme als 'Vergeltungsaktion' und rechtswidrig, da sie die Forderungen der Regierung zur Kontrolle ihrer Leitung und Lehrplan abgelehnt hat. Nach Angaben des DAAD sind derzeit etwa 550 Studenten aus Deutschland an Harvard eingeschrieben.
KW

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