2025-05-23 16:55:08
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Trumps Zolldrohungen erschüttern die Märkte

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, erhebliche Zölle auf Importe aus der Europäischen Union und Apple-Produkte zu erheben, hat Schockwellen durch die globalen Märkte gesendet. Trumps vorgeschlagene Zölle beinhalten eine 50%ige Abgabe auf EU-Importe, die am 1. Juni 2025 beginnen soll, und einen 25%igen Zoll auf iPhones, die nicht in den Vereinigten Staaten hergestellt werden. Dieser Schritt folgt auf gescheiterte Handelsverhandlungen mit der EU und wird als Eskalation der Handelsspannungen angesehen, die in den letzten Monaten etwas Entspannung erfahren hatten.

Finanzmärkte reagierten negativ auf die Nachricht, wobei wichtige Indizes wie der Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 spürbare Rückgänge verzeichneten. Auch europäische Aktien waren betroffen, wobei Luxusmarken wie LVMH und Hermès erhebliche Kursverluste erlitten. Die vorgeschlagenen Zölle werden voraussichtlich die europäische Luxusindustrie besonders hart treffen, da diese Marken einen erheblichen Marktanteil in den USA haben.

Die potenziellen Zölle auf Apple sind Teil von Trumps umfassenderer Strategie, die inländische Produktion zu fördern. Experten warnen jedoch, dass die Verlagerung der Produktion in die USA zu erhöhten Kosten für Apple und folglich zu höheren Preisen für Verbraucher führen könnte.

Die Zolldrohungen haben auch Bedenken hinsichtlich eines potenziellen Handelskriegs geschürt, da die EU Vergeltungsmaßnahmen in Erwägung zieht. Investoren sind besorgt über die breiteren wirtschaftlichen Auswirkungen, insbesondere da die globale Wirtschaft mit anderen Herausforderungen zu kämpfen hat.

Insgesamt unterstreichen Trumps Zolldrohungen die Fragilität der internationalen Handelsbeziehungen und die Volatilität, die sich aus solchen politischen Ankündigungen ergeben kann. Während die Verhandlungen fortgesetzt werden, bleiben Unternehmen und Investoren weltweit angespannt und warten auf weitere Entwicklungen.

Al Jazeera
23. Mai 2025 um 16:03

Trump droht mit 50% Zöllen auf die EU, 25% auf Apple, was den Handelskrieg verschärft

Präsidentielle Handelsgespräche haben zu stagnierender Entwicklung geführt. Die Tweets von US-Präsident Trump offenbaren die Absicht, Zölle auf europäische Importe zu erheben, was die Spannungen in den globalen Handelsgesprächen verschärft. Ein 50%iger Zoll auf EU-Waren und ein 25%iger Zoll auf Apple-Produkte werden vom Weißen Haus in Betracht gezogen, es sei denn, iPhones werden im Inland hergestellt. Analysten warnen, dass diese Maßnahmen zu höheren Preisen für Verbraucher führen könnten. Der..
China - South China Morning Post
23. Mai 2025 um 12:40

Trump verschärft erneut Handelsforderungen, zielt auf Apple und Europäische Union ab

Präsident Trump hat seine Handelsforderungen erneuert und dabei Apple und die Europäische Union ins Visier genommen. Er drohte damit, einen Zollsatz von 25% auf in den USA verkaufte, aber nicht dort hergestellte iPhones zu erheben, sowie einen Zollsatz von 50% auf EU-Importe ab dem 1. Juni. Die Nachrichten ließen die globalen Märkte einbrechen, wobei die Futures des S&P 500 und europäische Aktien stark fielen und Apple-Aktien im vorbörslichen Handel nachgaben. Trump hat sich schon lange für mehr..
sueddeutsche
23. Mai 2025 um 14:06

USA: Trump droht EU mit Zöllen von 50 Prozent

Die Verhandlungen mit der EU über einen Handelsdeal laufen nicht nach den Vorstellungen des US-Präsidenten. Deshalb erhöht er nun den Druck und kündigt neue Zölle an. Auch Apple will er zwingen, iPhones künftig in den USA zu produzieren.
New York Times - Technology
24. Mai 2025 um 14:21

Trump Escalates Tariff Threats, Targeting Europe and Apple

Präsident Trump drohte mit hohen Zöllen auf europäische Importe und iPhones von Apple, die außerhalb der USA hergestellt werden. Er behauptete, dass die EU aus dem Handel mit den USA profitiert und dass iPhones in den USA hergestellt werden sollten anstatt in Indien oder anderswo. Die Drohungen beunruhigten Finanzmärkte und könnten die im letzten Monat gemilderten Handelsstreitigkeiten wieder aufleben lassen.
KW

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