2025-05-23 22:55:09
Bildung

Verschiebungen in der Exzellenzförderung

Die jüngste Entscheidung im Exzellenzwettbewerb hat die Landschaft der akademischen Förderung in Deutschland erheblich verändert. Mit nur fünf Projekten, die für millionenschwere Förderungen genehmigt wurden, haben Städte wie München, Bonn und Tübingen Berlin in diesem wettbewerbsintensiven Bereich übertroffen.

Während Berlin durch laufende Projekte sein Netzwerk behält, hat der Verlust der Förderung für wichtige Cluster die wissenschaftliche Gemeinschaft enttäuscht zurückgelassen. Neue Projekte aus Berlin, wie das Zentrum für Chirale Elektronik, zielen darauf ab, die Region zu beleben.

Unterdessen feiern Universitäten in den Regionen Rhein-Main und Ruhr sowie Institutionen im Nordwesten ihre erfolgreichen Bewerbungen. Die gemischten Reaktionen spiegeln Bedenken hinsichtlich gerechter Finanzierung und zukünftiger Forschungsmöglichkeiten wider und entfachen eine Debatte über die Nachhaltigkeit des aktuellen Exzellenzförderungsmodells.

Tagesspiegel
22. Mai 2025 um 15:56

Entscheidung im Exzellenzwettbewerb: Nur noch fünf Projekte bekommen die Millionenförderung

Nur 5 von 10 Berliner Exzellenzcluster-Anträgen erfolgreich; München, Bonn und Tübingen überholen Berlin; Berliner Exzellenzverbund bleibt bestehen, da TU Berlin an Math+, UniSysCat, Interact und Science of Intelligence beteiligt ist; Literatur-Cluster, UniSysCat und Interact nicht gefördert; Zentrum für Chirale Elektronik und ImmunoPreCept neue Berliner Projekte; Rhein-Main-Region, Ruhr, TU Dresden und Uni Köln ebenfalls erfolgreich.
stern
23. Mai 2025 um 11:32

Hochschulen im Nordwesten: Exzellente Forschung: Diese Cluster hatten Erfolg

Die Uni Hannover, die Medizinische Hochschule Hannover, die Uni Oldenburg und die Uni Bremen erfüllen die Voraussetzung für eine Exzellenzuniversität. Sie können sich gemeinsam als Verbund bewerben. Die Förderung der Exzellenzcluster beginnt 2027.
Tagesspiegel
23. Mai 2025 um 19:29

„Natürlich waren wir nicht wahnsinnig begeistert“: So reagiert das wissenschaftliche Berlin auf den Abstieg im Exzellenzwettbewerb

Berlin hat nur noch fünf statt sieben Exzellenzclustern: Die Stimmung in der Wissenschaft ist nach der großen Entscheidung entsprechend mäßig. Die Forscher hätten geliefert, ist zu hören. Sind die Kürzungen schuld?
gmx
23. Mai 2025 um 11:16

Exzellenzförderung: Fraktionen begrüßen Millionen für Jena

Die Fraktionen von CDU und SPD im Thüringer Landtag begrüßen die Förderung zweier Exzellenzprojekte der Friedrich-Schiller-Universität Jena durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit jährlichen Mitteln von 9,8 Millionen Euro für den Exzellenzcluster "Gleichgewicht im Mikroversum" und 6,8 Millionen Euro für "Imaginamics". Diese Förderungen stärken den Wissenschaftsstandort Thüringen und bieten neue Chancen für Forschung und Innovation. Die Linken-Fraktion hingegen kritisiert die Exzellenzför..
KW

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