2025-05-24 10:30:09
Politik
Wirtschaft

Strengere Grenzkontrollen in Bayern

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Die bayerische Wirtschaft äußert Bedenken über die neu verschärften Grenzkontrollen zu Österreich. Die lokale Industrie- und Handelskammer meldet erhebliche Umsatzeinbußen und schätzt Rückgänge von bis zu 20 % im Einzelhandel, Gastgewerbe und Tourismussektor.

Diese Maßnahmen, die von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt umgesetzt wurden, haben zu umfangreichen Verzögerungen im Lieferverkehr geführt. In den ersten Wochen verzeichneten die Behörden über 1.600 Personen, die an den Grenzen abgewiesen wurden, darunter auch Asylbewerber.

Dobrindt verteidigt diese Aktionen als notwendig und verweist auf ihre Wirksamkeit bei der Migrationskontrolle. Derweil glaubt Innenminister Joachim Herrmann, dass diese Maßnahmen eine Kettenreaktion bei den Nachbarländern auslösen werden.

Er schlägt vor, dass ähnliche Maßnahmen in Polen und Finnland die Notwendigkeit einer verstärkten Grenzsicherheit untermauern. Während die Initiativen darauf abzielen, die Grenzintegrität zu stärken, haben sie Kritik von lokalen Unternehmen ausgelöst, die die wirtschaftlichen Folgen von verlängerten Beschränkungen fürchten.

gmx
23. Mai 2025 um 13:24

Wirtschaft kritisiert Grenzkontrollen

Die bayerische Wirtschaft kritisiert die Verschärfung der Grenzkontrollen an der österreichischen Grenze. Die IHK und Oberbayern beklagen Umsatzverluste von bis zu einem Fünftel für den Handel, Gastronomie und Hotels sowie stundenlange Verzögerungen im Lieferverkehr. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hatte die Maßnahme nach Amtsantritt umgesetzt, was eine seltene Kritik der Wirtschaft an der Politik der CSU darstellt.
focus
24. Mai 2025 um 06:23

„Grenzkontrollen wirken“: Mehr als 1600 Zurückweisungen seit Dobrindts Amtsantritt

Nach dem Start der Merz-Regierung hatte Alexander Dobrindt intensivere Kontrollen an den deutschen Grenzen verfügt. Nun liegen dem FOCUS Zahlen zu den ersten beiden Wochen vor.
stern
24. Mai 2025 um 07:37

Verschärfte Kontrollen: 1676 Menschen in zwei Wochen an Grenzen zurückgewiesen

In den ersten beiden Wochen nach Einführung der verschärften Grenzkontrollen in Deutschland wurden 1676 Menschen an den Grenzen zurückgewiesen. In der ersten Woche waren es 739 Zurückweisungen, darunter 51 Asylgesuche. Bundesinnenminister Dobrindt ordnete die verstärkten Kontrollen an, um die Zahl der Zurückweisungen zu erhöhen, betonte aber, dass die Maßnahmen nicht auf Dauer angelegt seien und Ausnahmen für "vulnerable Gruppen" geben soll. Dobrindt sieht die Wirksamkeit der Kontrollen durch..
gmx
24. Mai 2025 um 02:00

Innenminister Herrmann: "Dieses Vorgehen wird einen Domino-Effekt haben"

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KW

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