Strengere Grenzkontrollen in Bayern
Die bayerische Wirtschaft äußert Bedenken über die neu verschärften Grenzkontrollen zu Österreich. Die lokale Industrie- und Handelskammer meldet erhebliche Umsatzeinbußen und schätzt Rückgänge von bis zu 20 % im Einzelhandel, Gastgewerbe und Tourismussektor.
Diese Maßnahmen, die von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt umgesetzt wurden, haben zu umfangreichen Verzögerungen im Lieferverkehr geführt. In den ersten Wochen verzeichneten die Behörden über 1.600 Personen, die an den Grenzen abgewiesen wurden, darunter auch Asylbewerber.
Dobrindt verteidigt diese Aktionen als notwendig und verweist auf ihre Wirksamkeit bei der Migrationskontrolle. Derweil glaubt Innenminister Joachim Herrmann, dass diese Maßnahmen eine Kettenreaktion bei den Nachbarländern auslösen werden.
Er schlägt vor, dass ähnliche Maßnahmen in Polen und Finnland die Notwendigkeit einer verstärkten Grenzsicherheit untermauern. Während die Initiativen darauf abzielen, die Grenzintegrität zu stärken, haben sie Kritik von lokalen Unternehmen ausgelöst, die die wirtschaftlichen Folgen von verlängerten Beschränkungen fürchten.
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