Die Ukraine-Krise entwickelt sich weiter und ist von komplexen geopolitischen Dynamiken geprägt. Die Vereinigten Staaten haben sich offenbar von Vermittlungsbemühungen zurückgezogen, wie der Militärexperte Carlo Masala hervorhebt.
Russland bleibt auf einen Regimewechsel in der Ukraine bedacht, was Friedensverhandlungen erschwert. Präsident Selenskyj fordert einen sofortigen Waffenstillstand, während der Kreml sich nicht festlegt, wann Gespräche stattfinden könnten.
Europäische Führer äußern Frustration über das Fehlen entscheidender Maßnahmen des ehemaligen Präsidenten Trump hinsichtlich der Sanktionen gegen Russland, was gemeinsame Bemühungen zur Eindämmung der Aggression behindert. In der Zwischenzeit intensivieren sich die militärischen Aktionen Russlands, die erhebliche Verluste und Zerstörungen in der Ukraine verursachen.
Während der Konflikt andauert, stellen sich Fragen zur Wirksamkeit der europäischen Sanktionen. Die anhaltende Situation spiegelt eine Verschiebung des Machtgleichgewichts wider, wobei Europa bis 2030 bereit ist, sich stärker auf der globalen Bühne zu behaupten.
Inmitten dieses Tumults wirft Putins Abwesenheit bei entscheidenden Diskussionen Fragen zu seiner Führung und Strategie im Konflikt auf.
