2025-05-26 22:55:09
Migration
Politik

EU-Migrationspolitik Reform

Eine Koalition von neun EU-Mitgliedstaaten, angeführt von Italiens Premierministerin Giorgia Meloni und Dänemarks Premierministerin Mette Frederiksen, setzt sich für eine Neubewertung der Migrationspolitik im Hinblick auf sich ändernde globale Umstände ein. Sie haben eine 'neue Auslegung' der Europäischen Menschenrechtskonvention gefordert, insbesondere im Hinblick auf die Ausweisung ausländischer Krimineller.

Diese Initiative hat eine Debatte über das Gleichgewicht zwischen individuellen Rechten und nationalen Interessen ausgelöst und betont die Notwendigkeit, Bürger vor wahrgenommenen Bedrohungen durch migrantische Kriminelle zu schützen. Kritiker, darunter Experten wie Professorin Basak Cali, schlagen vor, dass dieser Vorstoß eher politisch als rechtlich motiviert sei und warnen vor der möglichen Politisierung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.

Die Initiative hat Unterstützung von anderen europäischen Führungspersönlichkeiten erhalten, die glauben, dass sie die Gefühle vieler Bürger widerspiegelt. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich einer Untergrabung der Unabhängigkeit des Gerichtshofs und der Auswirkungen auf die Menschenrechte.

Prominente Persönlichkeiten, darunter der CDU-Politiker Günter Krings, haben sich für eine Überprüfung der Konvention ausgesprochen und argumentieren, dass aktuelle Urteile eine effektive Bewältigung irregulärer Migration behindern. Während sich diese Diskussionen entwickeln, steht die Zukunft des EU-Migrationsrechts und des Schutzes der Menschenrechte auf dem Spiel und verdeutlicht die Spannung zwischen der Sicherung der nationalen Sicherheit und der Wahrung grundlegender Rechte.

Deutsche Welle
26. Mai 2025 um 18:59

Neun EU-Staaten drängen auf Überprüfung des Migrationsrechts beim Europäischen Gerichtshof

Dieser Artikel diskutiert die Migrationspolitik der Europäischen Union und deren Beziehung zur Europäischen Menschenrechtskonvention. Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat zusammen mit der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen einen Aufruf für eine 'neue Interpretation' der Konvention gestartet, um die Abschiebung ausländischer Straftäter zu erleichtern. Die neun EU-Mitgliedstaaten, die diesen offenen Brief unterzeichnet haben, wollen eine 'neue und offene Diskussion' über..
Frankfurter Rundschau
26. Mai 2025 um 17:26

Eine Nord-Süd-Achse gegen die Menschenrechte

Giorgia Meloni and Mette Frederiksen are leading a coalition of European leaders in criticizing the Straßburger Gerichtshof for restricting national sovereignty on migrant issues. They argue that individual rights should be balanced against national interests, citing the need to protect their own citizens from migrant criminals. Danish Prime Minister Frederiksen sees this as an opportunity to rebrand her party and has praised Meloni's willingness to take bold action on migrant issues, likening..
AFP
26. Mai 2025 um 16:10

CDU-Politiker stellt sich hinter Vorstoß für Überprüfung von Menschenrechtskonvention

Der CDU-Politiker Günter Krings unterstützt den Vorstoß einiger EU-Staaten für eine Überprüfung der Europäischen Menschenrechtskonvention im Bereich Migration. Er kritisiert die aktuelle Rechtsprechung des EGMR, die es laut ihm unmöglich macht, irreguläre Migration rechtssicher zu steuern. Der Vorstoß von neun EU-Staaten wurde von Italien und Dänemark initiiert, aber der Europarat warnt davor, die Unabhängigkeit des EGMR in Frage zu stellen.
stern
26. Mai 2025 um 16:10

CDU-Politiker stellt sich hinter Vorstoß für Überprüfung von Menschenrechtskonvention

Der CDU-Politiker Günter Krings unterstützt den Vorstoß einiger EU-Staaten, die Europäische Menschenrechtskonvention im Bereich Migration zu überprüfen. Er argumentiert, dass die derzeitige Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte die Steuerung irregulärer Migration erschwert. Krings fordert auch eine Intensivierung von Abschiebungen, um Schutz für Schutzbedürftige zu gewährleisten und Straftäter außer Landes zu bringen. Der Vorstoß wurde von SPD, Grünen und Linkspartei..
KW

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