2025-05-26 10:30:09
Kriminalität

Ruf nach Reformen bei Messergewalt

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JONAS WALZBERG)

Als Reaktion auf die jüngsten Messerangriffe hallen Rufe nach Reformen durch Deutschland. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft betont die Notwendigkeit von Änderungen in den ärztlichen Schweigepflichtgesetzen, um die Behörden besser über potenziell gefährliche Personen zu informieren.

Dies ist Teil einer breiteren Initiative zur Verbesserung der Sicherheit in Schulen, wo die Verantwortung, sicherzustellen, dass Schüler unbewaffnet sind, bei den Familien liegt. Die Gewerkschaft setzt sich für eine verstärkte Nutzung von Videotechnologie und künstlicher Intelligenz ein, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.

Unterstützung für diese Maßnahmen kommt vom Deutschen Städtetag, der die Ausweitung der Polizeibefugnisse für unangekündigte Kontrollen befürwortet. Experten warnen vor einem wachsenden Trend zur Gewalt in Schulen und drängen auf sofortige politische Maßnahmen.

In Bayern erwägen Beamte Überarbeitungen der Psychisch-Kranken-Gesetze, um Personen mit psychischen Problemen, die ein Risiko darstellen könnten, besser zu verwalten. Es ist jedoch wichtig anzuerkennen, dass psychische Erkrankungen nicht automatisch Menschen gefährlich machen.

Die vorgeschlagenen Reformen sind nicht ausschließlich strafend; sie zielen darauf ab, die öffentliche Sicherheit mit den Rechten derjenigen in Einklang zu bringen, die mit psychischen Herausforderungen zu kämpfen haben. Das Gespräch über Messergewalt ist komplex und verflechtet Fragen der psychischen Gesundheit, der öffentlichen Sicherheit und der Gemeinschaftsverantwortung.

Während die Debatten weitergehen, bleibt der Fokus darauf, sichere Umgebungen für Kinder zu schaffen und eine Kultur zu fördern, die Gewalt entmutigt.

Berliner Zeitung
26. Mai 2025 um 05:45

Messerattacken von psychisch kranken Tätern: Polizeigewerkschaft will Reformen bei ärztlicher Schweigepflicht

Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Wendt, fordert nach den jüngsten Messerattacken Reformen zur Verringerung gefährlicher Gegenstände bei Schulen und der Aufhebung der ärztlichen Schweigepflicht. Er sieht die Familien von Kindern in der Verantwortung, dass diese unbewaffnet zur Schule gehen. Zudem soll die Polizei mit qualifizierten Gutachtern zusammenarbeiten und Videotechnik einsetzen, um gefährliche Situationen zu erkennen. Der Deutsche Städtetag unterstützt diese Forderungen.
AFP
26. Mai 2025 um 03:19

Nach Messerangriffen: Polizeigewerkschaft dringt auf mehr Videotechnik

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) und der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordern nach den jüngsten Messerangriffen den verstärkten Einsatz von Videotechnik und KI-Unterstützung, um Gefahrensituationen frühzeitig zu erkennen. Außerdem sollen die Kompetenzen der Polizei bei anlasslosen Kontrollen erweitert werden. Präventionsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen sowie eine öffentliche Ächtung des Messertragens werden ebenfalls gefordert. Zudem sollen die Bestimmungen zur ärztlichen Sc..
focus
26. Mai 2025 um 07:04

Messerattacke in Berlin: Vertrauen in Schule schwindet – Sicherheitsexperte sieht diese Lösung als entscheidend

Nach Gewalt an Berliner Grundschule warnt Sicherheitsexperte Herzing: Die Politik muss handeln – Gewalt an Schulen nimmt systematisch zu.
stern
26. Mai 2025 um 02:15

Gesetz auf dem Prüfstand: Neue Regeln für Unterbringung psychisch Kranker in Bayern?

Nach dem Messerangriff in Aschaffenburg will Bayern das Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz "härten". Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat angekündigt, das Gesetz zu ändern, um Gewalttaten durch psychisch Kranke besser zu verhindern. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Sozialministeriums prüft derzeit geeignete Maßnahmen, aber die Ministeriums-Sprecher betonten, dass psychisch kranke Menschen nicht per se gefährlicher sind als andere.
KW

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