2025-05-27 22:55:09
Europa
Regierung

EU und Ungarn: Rechtsstaatlichkeit und LGBTQ-Rechte

Jüngste Diskussionen unter EU-Minister:innen zeigen einen Mangel an Konsens über die Verhängung von Sanktionen gegen Ungarn in Bezug auf dessen Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit und LGBTQ-Rechte. Trotz anhaltender Bedenken, insbesondere hinsichtlich Gesetzen, die Pride-Events einschränken und Freiheiten bedrohen, unterstützt keine Mehrheit strafende Maßnahmen.

Einige Mitgliedsstaaten, wie die Slowakei, sind gegen jegliche Aktion. Währenddessen haben 20 EU-Staaten die Europäische Kommission aufgefordert, Ungarns Gesetzgebung anzugehen, die Geldstrafen für Pride-Organisator:innen und Überwachungsmaßnahmen beinhaltet.

Die Situation bleibt angespannt, mit möglichen Konsequenzen für Ungarns Stimmrecht in der EU, falls die Einhaltung internationaler Verpflichtungen nicht erreicht wird. Die EU überwacht weiterhin die Entwicklungen und setzt sich für grundlegende Rechte und Freiheiten ein.

EuroNews
26. Mai 2025 um 16:25

Keine Mehrheit unter den EU-Ländern, um Ungarn wegen Rechtsstaatlichkeit zu sanktionieren

Die EU-Minister werden bei ihrem bevorstehenden Treffen nicht zu Sanktionen gegen Ungarn wegen Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit aufrufen, da es dafür keine Mehrheit gibt. Das Artikel-7-Verfahren, das zur Aussetzung der Stimmrechte Ungarns führen könnte, läuft seit 2018, aber es wurden keine weiteren Maßnahmen ergriffen. Einige Mitgliedstaaten wie die Slowakei haben signalisiert, dass sie jeden Versuch, Ungarn zu bestrafen, blockieren würden. Die Diskussion wird sich darauf konzent..
Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
27. Mai 2025 um 17:33

Verbot der Pride-Parade EU-Länder fordern härteres Vorgehen gegen Ungarn

Ungarn verbietet Pride-Parade; 20 EU-Länder, darunter Schweden und Benelux-Staaten, fordern Maßnahmen laut Erklärung; EU-Kommission bereit, alle Mittel auszuschöpfen; Ungarn könnte Stimmrecht verlieren; Artikel-7-Verfahren; Gesichtserkennungssoftware zur Teilnehmeridentifizierung; Meinungs- und Pressefreiheit infrage gestellt; Justizkommissar McGrath, Europastaatsminister Krichbaum und Europaminister Boka involviert; Gesetz von 2021 schränkt Zugang Minderjähriger zu Informationen über Homosexu..
Deutsche Welle
27. Mai 2025 um 14:54

LGBTQ-Rechte: 20 EU-Länder fordern Maßnahmen gegen Ungarn

20 EU-Länder, darunter Deutschland, haben die EU-Kommission aufgefordert, entschieden gegen Ungarns Gesetze zur Einschränkung der Rechte von LGBTQ-Menschen vorzugehen. Die Länder sind tief besorgt über Maßnahmen wie Geldstrafen für Pride-Veranstalter und Gesichtserkennung bei solchen Demonstrationen, die die Meinungs- und Versammlungsfreiheit sowie den Datenschutz bedrohen. Die Bundesregierung schließt einen Entzug von Ungarns Stimmrechten in der EU nicht aus, sollte das Land die Lage nicht er..
n-tv.de
27. Mai 2025 um 14:00

EU-Staaten fordern Handeln gegen möglichen Verbot von Pride-Paraden in Ungarn - n-tv.de

17 EU-Länder, darunter Deutschland, fordern die EU-Kommission auf, schnell gegen ein geplantes Gesetz in Ungarn vorzugehen, das Pride-Paraden der LGBTQ+-Gemeinschaft verbieten soll. Die Länder sehen darin eine Bedrohung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit sowie des Datenschutzes. Ungarn weist die Vorwürfe zurück und will die rechtlichen Grundlagen erläutern. Die neue deutsche Regierung schließt auch einen Entzug der Stimmrechte Ungarns in der EU nicht aus, sollte das Land die Gesetze nicht..
KW

Account

Warteliste für den personalisierten Bereich


Welcome!

InfoBud.news

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand