2025-05-28 22:55:09
Politik

Kritik am Gaza-Konflikt wächst

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (BASHAR TALEB)

Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu sieht sich einer zunehmenden internationalen Prüfung der militärischen Aktionen in Gaza gegenüber. Deutschland und die Vereinigten Staaten, neben anderen Verbündeten, haben Bedenken hinsichtlich der zivilen Opfer und möglicher Verstöße gegen das Völkerrecht geäußert. Der deutsche Kanzler Friedrich Merz und Außenminister Johann Wadephul waren besonders lautstark und forderten eine Neubewertung der militärischen Unterstützung sowie die Hervorhebung humanitärer Probleme.

Die Europäische Union erwägt, Teile ihres Handelsabkommens mit Israel auszusetzen, was einen Wandel unter den traditionell unterstützenden Nationen zeigt. Der spanische Premierminister Pedro Sánchez hat zu Sanktionen und einem Waffenembargo aufgerufen und betont die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen. Die EU hat die israelischen Handlungen verurteilt und ein Ende der Feindseligkeiten gefordert.

Angesichts dieser Kritik bleibt die humanitäre Lage in Gaza düster, mit Berichten über erhebliche Opferzahlen und Infrastrukturschäden. Trotz der Verteidigung ihrer Position sieht sich Israel einem zunehmenden Druck ausgesetzt, diese humanitären Bedenken anzugehen und Hilfe zuzulassen. Diese internationale Reaktion unterstreicht eine wachsende Bereitschaft, die militärischen Strategien Israels herauszufordern und gleichzeitig ein Engagement für seine Sicherheit und Existenz aufrechtzuerhalten.

Deutsche Welle
27. Mai 2025 um 16:08

Netanyahu sieht sich wachsenden internationalen Zweifeln am Gazakrieg gegenüber

Israels Premierminister Netanyahu sieht sich von wichtigen Verbündeten wie Deutschland und den USA zunehmender Kritik am Gazakrieg ausgesetzt. Deutschlands Kanzler Merz und Außenminister Wadephul haben Bedenken wegen des Leids der Zivilbevölkerung und Verstößen gegen das Völkerrecht geäußert. Die EU überprüft ihr Handelsabkommen mit Israel, auch wenn sich einige Mitglieder gegen diesen Schritt aussprechen.
Deutsche Welle
28. Mai 2025 um 16:23

Merz' Bemerkungen und Israels vielsagendes Schweigen

Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich kritisch zum Vorgehen Israels im Gazastreifen geäußert. Die politische Elite in Jerusalem reagiert bislang mit Schweigen auf seine Kritik. Auch der israelische Premierminister Netanjahu muss sich mit den Konsequenzen seiner Politik auseinandersetzen, da Moscheen und Schulen zu Waffenlagern umgewandelt wurden. Die EU-Mitgliedstaaten haben das Vorgehen Israels im Gazastreifen kritisiert, auch einige US-Senatoren haben sich gegen die Politik Neta..
zeit
28. Mai 2025 um 12:01

Krieg in Nahost: Wie wir über Gaza sprechen

Der Artikel diskutiert den Wandel in der deutschen Debatte über den Krieg in Gaza. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat die israelische Armee für den Einsatz gegen die Zivilbevölkerung scharf kritisiert, was ungewöhnlich ist für einen deutschen Politiker. Der Bundeskanzler zeigt sich ebenfalls ratlos über das Vorgehen Israels. Dies zeigt, dass in Deutschland die Menschen zunehmend bereit sind, die Verletzungen des Völkerrechts durch Israel anzuerkennen, ohne dabei die Solidarität mit dem Staat..
taz
28. Mai 2025 um 17:48

Waffenlieferung an Israel: Macht sich Deutschland mitschuldig?

Protest gegen deutsche Waffenlieferungen an Israel; Kritik von Bundeskanzler Merz und Außenminister Wadephul an israelischer Kriegsführung; Diskussion um möglichen Stopp der Exporte; Rechtliche Bedenken wegen Verstößen gegen Völkerrecht; Forderungen aus Gesellschaft und Politik nach Lieferstopp.
KW

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