2025-05-28 04:40:13
USA
Bildung
Immigration

US-Studentenvisa gestoppt: Harvard protestiert gegen verschärfte Kontrollen der Trump-Administration

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Das US-Außenministerium hat vorübergehend die Terminvergabe für neue Visa für Studenten und Austauschbesucher gestoppt. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenderen Überprüfung, die darauf abzielt, die Überprüfungsverfahren für soziale Medien bei internationalen Studenten zu intensivieren. Der Schritt steht im Einklang mit den strengen Einwanderungspolitiken der Trump-Administration und den Bemühungen, Abschiebungen zu erhöhen und Studentenvisa zu widerrufen. Kritiker argumentieren, dass diese Initiative die Meinungsfreiheit und die akademische Freiheit bedroht, insbesondere im Hinblick auf jüngste Kontroversen, bei denen Studenten abweichende Ansichten zu sensiblen Themen äußerten.

Die Entscheidung hat Proteste ausgelöst, insbesondere von Studenten und Fakultäten der Harvard University, die dies als Teil einer breiteren Kampagne gegen die finanzielle und globale Stellung elitärer Institutionen sehen. Zu den Maßnahmen der Administration gehörte das Einfrieren von Bundesmitteln für Harvard, ein Schritt, der vorübergehend von einem Bundesrichter blockiert wurde.

Inmitten dieser Entwicklungen hat Außenminister Marco Rubio Botschaften und Konsulate weltweit angewiesen, neue Visa-Termine zurückzuhalten, bis weitere Richtlinien erlassen werden. Seit 2019 sind Visa-Antragsteller verpflichtet, Informationen über soziale Medienkonten bereitzustellen, und die aktuelle Pause zielt darauf ab, eine umfassende Einhaltung des US-Rechts sicherzustellen.

Diese Maßnahmen kommen, da die Administration Druck auf Universitäten ausübt, bestimmte Arten von Reden auf dem Campus zu begrenzen, was verfassungsrechtliche Bedenken aufwirft. Die Anweisung könnte die Einschreibung internationaler Studenten in den USA weiter beeinträchtigen und Herausforderungen für Hochschulen darstellen, die bereits rückläufige Zahlen verzeichnen. Die Situation unterstreicht die anhaltenden Spannungen zwischen nationalen Sicherheitsprioritäten und den Prinzipien der akademischen Freiheit und des offenen Diskurses.

Al Jazeera
27. Mai 2025 um 21:59

USA setzt Bearbeitung von Studentenvisa aus, da geplant ist, die Überprüfung von sozialen Medien zu verstärken

Die USA haben vorübergehend die Bearbeitung von Studentenvisa ausgesetzt und begründen dies damit, dass sie die Überprüfung der sozialen Medien von Bewerbern verstärken wollen. Diese Maßnahme ist Teil einer breiteren Kampagne des Drucks auf führende Universitäten und der Zielrichtung auf Studenten, insbesondere diejenigen mit pro-palästinensischen Ansichten. Der interne Erlass von Außenminister Marco Rubio ordnet an, dass die Botschaften bis zur Erteilung weiterer Anweisungen keine neuen Visa..
DER SPIEGEL
27. Mai 2025 um 23:36

USA: Regierung von Donald Trump stoppt Visa für Studenten, Austauschschüler und Au-pairs - DER SPIEGEL

Die Trump-Regierung plant, neue Visa der Kategorien F, M und J für internationale Studierende, Austauschschüler und Praktikanten vorerst auszusetzen. Außenminister Marco Rubio hat US-Botschaften und Konsulate angewiesen, vorerst keine neuen Termine für entsprechende Visaanträge zu vergeben. Die Regierung hat zudem Bundeszuschüsse in Milliardenhöhe für Harvard gestrichen und will weitere Mittel einfrieren. Trump kündigte auf seiner Onlineplattform Truth Social an, der Hochschule insgesamt drei..
AFP
27. Mai 2025 um 23:28

Trump bietet Kanada bei Anschluss an USA kostenlose Beteiligung an "Golden Dome" an

Präsident Trump hat Kanada angeboten, sich kostenlos am geplanten US-Raketenabwehrsystem "Golden Dome" zu beteiligen, allerdings nur wenn Kanada ein 51. Bundesstaat der USA wird. Trump hatte zuvor erklärt, Kanada zum 51. Bundesstaat machen zu wollen. Kanadas Premierminister Carney hatte jedoch klargestellt, dass Kanada "niemals zum Verkauf" stehe. Carney sagte, Kanada erwäge eine Beteiligung am US-Abwehrschild, es fänden bereits Gespräche auf hoher Ebene dazu statt.
n-tv.de
28. Mai 2025 um 00:00

Wenn sie 51. Bundesstaat werden: Trump bietet Kanada "Golden Dome" gratis - n-tv.de

US-Präsident Trump bietet Kanada an, dem US-Raketenabwehrsystem "Golden Dome" beizutreten. Sollte Kanada nicht beitreten, würde es 61 Milliarden US-Dollar kosten. Trump behauptet, Kanada ziehe dieses Angebot in Betracht. Das Projekt soll insgesamt 175 Milliarden US-Dollar kosten, wobei die tatsächlichen Kosten deutlich höher ausfallen könnten. Experten bezweifeln die Effizienz eines landesweiten Raketenabwehrsystems in den USA, da weder Mexiko noch Kanada eine militärische Bedrohung darstellen.
KW

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