2025-05-30 04:40:09
USA
Bildung
Regierung

Trumps Einwanderungspolitik und Harvards Studenten

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (THOMAS SAMSON)

Die Einwanderungspolitik der Trump-Regierung in Bezug auf internationale Studierende hat an der Harvard University erhebliche Unruhen ausgelöst. Eine Reihe von Regierungsmaßnahmen, darunter die Aussetzung der Visabearbeitung und Versuche, die Einschreibung internationaler Studierender zu verhindern, haben bei ausländischen Wissenschaftlern Besorgnis ausgelöst. Vorwürfe des Antisemitismus und der Voreingenommenheit gegenüber Konservativen haben die Spannungen weiter verschärft. Mehr als ein Viertel der Studenten an Harvard kommt aus dem Ausland, was diese Politik besonders wirkungsvoll macht.

Die Situation hat zu einem spürbaren Anstieg der Transferanfragen geführt, da die Studierenden Stabilität in ihrem Bildungsweg suchen. Ein Bundesrichter hat interveniert und die restriktiven Maßnahmen der Regierung vorübergehend gestoppt, sodass Harvard weiterhin internationale Studierende einschreiben kann. Der Richter betonte die Aufrechterhaltung des Status quo, während der Fall gelöst wird. Trotz dieses Aufschubs bleibt die Atmosphäre angespannt, da viele Studierende über ihre akademische Zukunft im Unklaren sind.

Harvards Reaktion unterstreicht das breitere Thema der akademischen Freiheit und die Bedeutung einer vielfältigen Studentenschaft. Der Rechtsstreit der Universität geht weiter, mit einer 30-tägigen Frist, um die Maßnahmen der Regierung anzufechten. Während sich die Situation entwickelt, beobachten internationale Studierende und Universitäten weltweit aufmerksam und unterstreichen die globalen Auswirkungen von Veränderungen in der US-Einwanderungspolitik.

Tagesspiegel
29. Mai 2025 um 18:14

Scharfe Kritik an Trump auf Abschlussfeier: US-Richterin bestätigt Harvard-Entscheidung – Eliteuni darf weiter Ausländer aufnehmen

Eine US-Bundesrichterin hat Harvards Entscheidung bestätigt, ausländische Studenten weiter aufnehmen zu dürfen. Die Richterin Allison D. Burroughs gab an, sie wolle den Status quo beibehalten und internationale Studenten vorläufig Schutz gewähren. Diese Entscheidung ist jedoch noch kein endgültiges Urteil. In der Vergangenheit hatte die US-Regierung unter Trump bereits eine Frist von 30 Tagen gesetzt, um Harvards Vorgänge nachzuweisen.
stern
29. Mai 2025 um 17:46

Streit mit Elite-Uni: Trump legt Pläne zu ausländischen Studierenden auf Eis – und setzt Harvard Frist

Die US-Regierung unter Donald Trump wollte der Harvard-Universität verbieten, weitere internationale Studenten aufzunehmen. Das Vorhaben wurde jedoch zunächst auf Eis gelegt, nachdem eine Richterin eine einstweilige Verfügung angekündigt hatte. Trump wirft Harvard unter anderem Antisemitismus und Voreingenommenheit gegenüber Konservativen vor. Die Universität sieht das Vorgehen als Angriff auf die akademische Freiheit und hat 30 Tage Zeit, um das Verbot anzufechten. Sollte es umgesetzt werden,..
derstandard
29. Mai 2025 um 17:24

US-Regierung legt Verbot zur Aufnahme ausländischer Studenten in Harvard auf Eis

Eine US-Bundesrichterin hindert die Regierung weiterhin daran, der Eliteuniversität die Aufnahme ausländischer Studierender zu untersagen. Harvard soll nun stattdessen 30 Tage Zeit gegeben werden, das Vorhaben anzufechten
tz
29. Mai 2025 um 17:02

USA blockieren Visa für Studierende: Was Bewerber jetzt wissen müssen

Die US-Regierung stoppt die Vergabe von Studentenvisa, betroffen sind Visa-Kategorien F, M und J. Die Social-Media-Aktivitäten der Antragsteller sollen genauer überprüft werden. Studierende aus China und die Harvard-Universität stehen im Fokus. Trotz Kritik sieht der Hochschulverband wenig Chancen, die Einschränkungen für deutsche Studierende zu verhindern. Unterdessen stoppt ein Gericht Trumps Zölle.
vestiaz
29. Mai 2025 um 13:39

Tokyo Awaits Students Affected by Trump's Decision

The Japanese government is offering universities in the country to take in students from Harvard who were put at risk after President Donald Trump's decision. Among those affected are 110 Japanese students and 150 Japanese researchers. The University of Tokyo is already considering accepting these students. Trump's decision was made due to allegations of violence, anti-Semitism, and ties to the Chinese Communist Party.
KW

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