Waschbärplage in Mecklenburg-Vorpommern
In der Jagdsaison 2023/2024 erlegten Jäger in Mecklenburg-Vorpommern fast 22.000 Waschbären und übertrafen damit den Fünfjahresdurchschnitt deutlich. Dieser Anstieg spiegelt die Etablierung des Waschbären als invasive Art in über 90 % der Jagdbezirke der Region wider, was die lokale Biodiversität, insbesondere Amphibien, bedroht.
Obwohl das Land den Kauf von Fallen zur Bestandskontrolle erleichtert, verhindern finanzielle Einschränkungen die Einführung einer Prämie für Waschbären. Der Deutsche Jagdverband setzt sich für eine verstärkte Unterstützung der Fangbemühungen ein, da Waschbären in einigen Gebieten zahlreicher als Rotfüchse geworden sind.
Die Initiative zielt darauf ab, ihre Ausbreitung einzudämmen und das ökologische Gleichgewicht zu schützen.
Der Presse-Radar zum Thema:
Invasive Art: Jäger schießen mehr als 20.000 Waschbären in MV
Kampf gegen Waschbären: Jäger schießen mehr als 20.000 Tiere in Mecklenburg-Vorpommern - DER SPIEGEL
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