Streecks evidenzbasierte Drogenpolitik
Hendrik Streeck, der neu ernannte Drogenbeauftragte, betont einen nicht-ideologischen, evidenzbasierten Ansatz in seiner Drogenpolitik. Seine Schwerpunkte umfassen die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen, die Regulierung synthetischer Opioide und die kontrollierte Legalisierung von Cannabis.
Aus seiner Erfahrung in einer HIV-Praxis und der Beobachtung der Opioidkrise in den USA zieht Streeck die Bedeutung von Prävention und Schutz gefährdeter Gruppen hervor. Er plant, eng mit Gesundheitsministerin Nina Warken und Bildungsministerin Karin Prien zusammenzuarbeiten, um der Zunahme digitaler Abhängigkeit unter Jugendlichen entgegenzuwirken.
Trotz finanzieller Einschränkungen und begrenzter gesetzgeberischer Macht strebt Streeck an, die Suchtunterstützungsdienste zu stärken und Verbindungen zwischen politischen und wissenschaftlichen Gemeinschaften zu fördern. Er plädiert für gesellschaftliche Wachsamkeit gegenüber Verboten oder erhöhten Steuern auf Substanzen wie Tabak und Alkohol, um einen ausgewogenen Ansatz in der Drogenpolitik sicherzustellen.
Der Presse-Radar zum Thema:
Cannabis, Opioide, Jugendschutz: Streecks Plan für die Drogenpolitik
Neuer Drogenbeauftragter Streeck will Digitalsucht bei Kindern bekämpfen
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