Das Pfingstwochenende war von schweren Verkehrsbehinderungen in mehreren Regionen geprägt, insbesondere in Österreich und Deutschland. Auf der Tauernautobahn in Österreich kam es zu einem beispiellosen Stau von über 45 Kilometern, was die Reisepläne erheblich beeinträchtigte. Ähnliche Staus wurden auf anderen wichtigen Routen wie der A8 und A93 festgestellt, hauptsächlich aufgrund von Baustellen und erhöhtem Ferienverkehr.
In Bayern und Baden-Württemberg mussten Reisende lange Verzögerungen in Kauf nehmen, da viele Menschen in den Süden in den Urlaub fuhren. Die Situation wurde durch vorübergehende Tunnelsperrungen und verstärkte Grenzkontrollen verschärft, was zu verlängerten Wartezeiten führte.
Im Gegensatz dazu bewältigte der Flughafen München über 140.000 Passagiere effizient, wobei der Betrieb trotz des hohen Reisendenaufkommens zu beliebten Zielen im Mittelmeerraum, in den USA und Asien reibungslos verlief.
Unterdessen verschärften schwierige Wetterbedingungen die Reiseprobleme, da Prognosen Regen, Gewitter und Hagel besonders in Norddeutschland voraussagten. Reisende wurden aufgefordert, sich auf widrige Wetterbedingungen vorzubereiten, was die Urlaubspläne weiter verkomplizierte. Der ADAC empfahl, am Sonntag nach Pfingsten zurückzukehren, um die schlimmsten Staus zu vermeiden. Insgesamt machten die Kombination aus erhöhtem Reiseaufkommen, Baustellen und unberechenbarem Wetter das Pfingstwochenende zu einer herausfordernden Zeit für viele Reisende.
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