In Passau fuhr ein 48-jähriger Mann mit seinem Auto in eine Gruppe von Fußgängern und verletzte dabei fünf Personen, darunter seine Frau und Tochter. Dieser Vorfall ereignete sich in einer ruhigen Seitenstraße nahe dem Bahnhof. Die Behörden vermuten, dass die Tat mit einem persönlichen Beziehungsproblem zusammenhängt, möglicherweise aus einem Sorgerechtsstreit resultiert, und haben Terrorismus ausgeschlossen.
Der Fahrer, irakischer Herkunft, wurde verhaftet und soll einem Haftrichter vorgeführt werden. Unter den Verletzten erlitten drei schwere Verletzungen und sind im Krankenhaus, obwohl keine lebensbedrohlich sind. Die Polizei untersucht den Fall als möglichen versuchten Totschlag.
Der Vorfall hebt die anhaltenden Herausforderungen hervor, wie familiäre Streitigkeiten zu Bedrohungen der öffentlichen Sicherheit eskalieren können. Er unterstreicht die Bedeutung, solche persönlichen Konflikte zu adressieren, bevor sie zu tragischen Ergebnissen führen.
Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Passau und der Staatsanwaltschaft geführt. Während die Untersuchung fortschreitet, bleiben die genauen Motive und Umstände des Ereignisses unter Beobachtung. Dieser Fall dient als eindringliche Erinnerung daran, wie persönliche Probleme tragischerweise auf öffentliche Straßen übergreifen können und unschuldige Passanten betreffen.
