Globale Forderung nach Meeresschutz
Auf der UN-Ozeankonferenz in Nizza vereinen sich internationale Führer, um für einen verstärkten Meeresschutz zu plädieren. Der deutsche Bundesumweltminister Carsten Schneider betont die Notwendigkeit einer 'vorsorglichen Pause' im Tiefseebergbau, eine Haltung, die von rund 30 Ländern unterstützt wird.
Dieser Aufruf kommt inmitten von Diskussionen über dringende Themen wie Plastikverschmutzung und die Einrichtung von Meeresschutzgebieten. Der französische Präsident Macron drängt auf rasches Handeln, um die Ozeane zu schützen, während Australien plant, bis 2030 30% seiner Gewässer als 'hochgeschützt' zu erklären.
Trotz dieser Verpflichtungen beabsichtigt das kanadische Unternehmen The Metals Company, den Tiefseebergbau voranzutreiben und ignoriert die Forderungen der EU nach einem Moratorium. Die Konferenz zielt darauf ab, im 'Nizza-Aktionsplan' zu gipfeln, der die Selbstverpflichtungen der Länder zum Meeresschutz konsolidiert.
Während die Nationen mit dem Gleichgewicht zwischen Rohstoffabbau und Umweltverantwortung ringen, war die Dringlichkeit für gemeinsame Anstrengungen zum Schutz unserer Ozeane nie ausgeprägter.
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Verhandlungen zum Meeresschutz: UN-Ozeankonferenz in Nizza eröffnet
Umweltminister Schneider fordert Pause beim Tiefseebergbau
Ein Rettungsplan für die Meere?: UN-Ozeankonferenz eröffnet
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