2025-06-09 16:55:10
Politik
Regierung

Grüne fordern AfD-Verbot

Die Grünen in Deutschland setzen sich für einen strategischen Ansatz ein, um ein Verbotsverfahren gegen die Alternative für Deutschland (AfD) einzuleiten. Sie schlagen vor, eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe zu etablieren, um Informationen zu sammeln und eine koordinierte Strategie zu entwickeln.

Diese Initiative folgt auf die jüngste Einstufung der AfD durch den Verfassungsschutzbericht als rechtsextreme Organisation. Trotz dieses Vorstoßes ist die Unterstützung für ein Verbot gespalten.

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ist offen für die Idee, während die Unionspartei weitgehend dagegen ist und auf mögliche politische Auswirkungen verweist. Bundesinnenminister Horst Seehofer warnt davor, dass ein Verbot der AfD unbeabsichtigt zugutekommen könnte.

Im Gegensatz dazu schlägt Alexander Dobrindt von der CSU vor, so zu regieren, dass die Partei marginalisiert wird. Die Grünen betonen die Bedeutung des Schutzes demokratischer Prinzipien und konzentrieren sich darauf, die Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern zu fördern, um die Situation umfassend zu bewerten.

Während die Debatte intensiver wird, bleibt ein Konsens im Bundestag schwer fassbar, was die Komplexität eines Verbots der AfD unterstreicht.

morgenpost
8. Juni 2025 um 19:00

Die Grünen wollen AfD-Verbotsverfahren über Umweg anstoßen

Die Grünen wollen ein Verbotsverfahren gegen die AfD über einen Umweg anstoßen. Sie fordern Bund und Länder auf, die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Dazu soll eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe alle Informationen zusammenführen und ein gemeinsames Vorgehen erarbeiten. Das kürzlich bekannt gewordene Verfassungsschutz-Gutachten, das die AfD als gesichert rechtsextremistisch einstuft, soll dabei eine wichtige Grundlage sein. Ein direktes Verbotsverfahren durch den Bundestag war in der letzten Legi..
n-tv.de
9. Juni 2025 um 07:56

"Gemeinsames Vorgehen": Grüne schlagen neuen Weg zu AfD-Verbotsverfahren vor

Die Grünen schlagen eine Zusammenarbeit von Bund und Ländern vor, um Material für ein AfD-Verbotsverfahren zu sammeln. Das Gutachten des Verfassungsschutzes, das die AfD als "gesichert rechtsextremistisch" einstuft, wird als wichtiger Baustein gesehen. Die Grünen-Politiker betonen, dass die AfD die Grundprinzipien der Demokratie missachte und nicht zusehen werden, wie sie die Demokratie zu zersetzen versuche. In der Bundesregierung gehen die Meinungen über einen Verbotsantrag auseinander.
gmx
9. Juni 2025 um 11:00

AfD-Verbotsdebatte: Grüne wolle neuen Weg einschlagen

Die Grünen wollen einen neuen Weg im Umgang mit der AfD einschlagen und fordern eine gemeinsame Arbeitsgruppe von Bund und Ländern, um Material für ein mögliches Verbotsverfahren zu sammeln. Während die SPD ein Verbot nicht ausschließt, lehnt die Union dies ab. Bundesinnenminister Seehofer warnt vor einem Verbotsverfahren, da dies der AfD in die Hände spielen würde. Bisher ist eine Mehrheit im Bundestag für ein Verbotsverfahren nicht absehbar, da die Mehrheit der Unionsfraktion dagegen ist. Die..
mdr
9. Juni 2025 um 12:12

AfD-Verbot: Grüne schlagen Bund-Länder-Arbeitsgruppe vor

Die Grünen haben eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe vorgeschlagen, um ein mögliches Verbot der AfD zu erörtern und Materialien zu sammeln. Der Verfassungsschutz plant, die AfD als gesichert rechtsextremistisch einzustufen, wartet jedoch auf eine gerichtliche Entscheidung gegen die Partei. Während die SPD offen für ein Verbot ist, lehnt die Union dies ab und warnt vor den politischen Implikationen eines solchen Schrittes. Dennoch könnte sich die Haltung der Unionsfraktion in Zukunft ändern, insbeso..
KW

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