Bedrohungen durch Jugendextremismus und hybride Angriffe
Die Landschaft des Jugendextremismus entwickelt sich weiter, mit einem bemerkenswerten Anstieg der Bereitschaft zur Gewaltanwendung unter jungen rechtsextremen Extremisten. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt betont die dringende Notwendigkeit von Bildungsinitiativen, um diesen extremistischen Tendenzen entgegenzuwirken.
Laut dem Bericht 2024 des Bundesamts für Verfassungsschutz ist die Zahl der Extremisten in Deutschland gestiegen, insbesondere unter rechtsextremen Gruppen, die nun insgesamt 50.250 umfassen, von denen 15.300 als gewalttätig identifiziert wurden. Zusätzlich gibt es zunehmende Besorgnis im Zusammenhang mit Islamismus und linksextremem Extremismus.
Der Bericht hebt auch einen Anstieg der Cyber-Bedrohungen hervor, insbesondere aus Ländern wie Russland, China, Iran und der Türkei, und warnt davor, dass die verfassungsmäßige Ordnung Deutschlands täglich angegriffen wird. Als Reaktion auf diese Herausforderungen plädiert Minister Dobrindt für einen verstärkten Einsatz von künstlicher Intelligenz innerhalb der Sicherheitsbehörden, um Sabotage und Spionage entgegenzuwirken.
Er schlägt bedeutende finanzielle Investitionen vor, um die Verteidigungsmechanismen gegen hybride Bedrohungen, die auf Infrastruktur und militärische Vermögenswerte abzielen, zu stärken. Während der bevorstehenden Innenministerkonferenz werden die Diskussionen sich weiterhin auf Strategien konzentrieren, um diese dringenden Probleme, einschließlich Desinformationskampagnen und ausländische Einmischung, zu bekämpfen.
Der allgemeine Tenor unterstreicht einen kritischen Aufruf, die dualen Bedrohungen durch inländischen Extremismus und internationale Sabotage anzugehen und die Notwendigkeit robuster, zukunftsorientierter Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken.
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