2025-06-11 10:30:09
Bildung

Budgetkürzungen an deutschen Universitäten

Universitäten in Hessen äußern starke Bedenken über die vorgeschlagenen Kürzungen im Hochschulpakt der Landesregierung. Sie warnen vor einem drohenden Defizit, das zu erheblichen Stellenstreichungen in Wissenschaft und Verwaltung führen könnte. Die Universitäten fordern 'erhebliche Verbesserungen', um die unzureichend geplanten Budgeterhöhungen für 2028 zu adressieren. Unterdessen erkennt das Ministerium für Wissenschaft die begrenzte finanzielle Flexibilität an.

In Niedersachsen hebt der Landesrechnungshof hervor, dass das Land unzureichend auf demografische Veränderungen vorbereitet ist. Ein Viertel der Landesbelegschaft steht bis 2032 vor dem Ruhestand, doch die Rekrutierungsbemühungen, insbesondere bei der Polizei, hinken hinterher. Zudem wurden unnötige Ausgaben identifiziert, wie 500.000 Euro an ungenutzten Mietkosten und überdimensionierte Universitätsgebäude.

Studierende in Niedersachsen setzen sich ebenfalls für finanzielle Entlastungen ein. Eine Petition mit über 5.000 Unterschriften fordert die Abschaffung von Verwaltungsgebühren, mehr Unterstützung für studentische Dienste und mehr Wohnmöglichkeiten. Das Ministerium für Wissenschaft erwägt diese Anliegen, während die Regierung plant, Langzeitstudiengebühren abzuschaffen.

Frankfurter Rundschau
10. Juni 2025 um 15:02

Hessen: Hochschulen kritisieren geplante Kürzungen

Die hessischen Hochschulen kritisieren die geplanten Kürzungen im Hochschulpakt der Landesregierung. Sie warnen, dass bis 2031 ein Defizit von einer Milliarde Euro droht, was den Abbau jeder zehnten Stelle in Wissenschaft und Verwaltung zur Folge haben könnte. Die Hochschulen fordern von der Landesregierung 'deutliche Nachbesserungen', da die geplanten Budgeterhöhungen ab 2028 nicht ausreichen, um Inflation und steigende Personalkosten auszugleichen. Das Wissenschaftsministerium räumt begrenzte..
stern
11. Juni 2025 um 08:15

Sorge um Personalnachwuchs: 500.000 Euro unnötige Miete: Landesausgaben in der Kritik

Der Landesrechnungshof in Niedersachsen kritisiert, dass das Land nicht gut auf den demografischen Wandel vorbereitet ist. So kann die Polizei ihren Nachwuchsbedarf nicht decken, da die Bewerberzahlen rückläufig sind. Insgesamt rechnet der Rechnungshof damit, dass fast ein Viertel der Landesbediensteten bis 2032 in Rente oder Pension geht. Außerdem wurden beim Wissenschaftsministerium unnötige Mietkosten von 500.000 Euro für ein ungenutzes Gebäude sowie ein zu großer Neubau für eine Hochschule..
zeit
11. Juni 2025 um 08:15

Sorge um Personalnachwuchs: 500.000 Euro unnötige Miete: Landesausgaben in der Kritik

Der Landesrechnungshof in Niedersachsen kritisiert, dass das Land nicht gut auf den demografischen Wandel vorbereitet ist. Die Polizei kann den Nachwuchsbedarf nicht decken, und fast ein Viertel der Landesbediensteten wird bis 2032 in Rente gehen. Ein 2012 verabschiedetes Konzept für ein angepasstes Personalmanagement habe keine ausreichende Wirkung erzielt. Außerdem rügt der Rechnungshof unnötige Mietkosten von 500.000 Euro für ein Uni-Gebäude sowie einen zu großen Neubau für eine Hochschule..
gmx
11. Juni 2025 um 08:17

500.000 Euro unnötige Miete: Landesausgaben in der Kritik

Der Landesrechnungshof Niedersachsen kritisiert, dass das Land nicht gut auf den demografischen Wandel vorbereitet ist. Fast ein Viertel der Landesbediensteten wird bis 2032 in Rente gehen, aber ein Personalmanagementkonzept habe bisher keine ausreichende Wirkung erzielt. Außerdem rügt der Rechnungshof Verschwendung von Landesgeldern, etwa durch unnötige Mietausgaben der Hochschule Hannover und einen zu großen Neubau in Holzminden.
KW

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