Dringende Hilfe für deutsche Krankenhäuser
Der Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) fordert ein sofortiges Finanzpaket in Höhe von 4 Milliarden Euro von der Bundesregierung, um die schwierige Lage der Krankenhäuser zu bewältigen. Seit Anfang 2022 haben fast 80 Krankenhäuser Insolvenz angemeldet, wobei 80 Prozent mit Verlust arbeiten.
Steigende Energie- und Personalkosten bedrohen besonders kleinere und ländliche Krankenhäuser. Die DKG drängt die neue Gesundheitsministerin, Nina Warken, auf eine proaktive Haltung und eine zügige Umsetzung der im Koalitionsvertrag versprochenen Hilfen.
Zusätzlich kritisiert die DKG die vorgeschlagenen Finanzierungsreformen als unzureichend und plädiert für ein nachhaltiges Finanzierungsmodell, um wesentliche Gesundheitsdienste sicherzustellen. Unterdessen hebt Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne die Notwendigkeit einer fortgesetzten Unterstützung des Bundes für Gesundheitsämter hervor und betont die positive Auswirkung früherer Investitionen auf die öffentliche Gesundheitsinfrastruktur.
Diese laufende Unterstützung ist entscheidend für die Verbesserung lokaler Präventionsmaßnahmen und die Vorbereitung auf zukünftige Gesundheitskrisen.
Der Presse-Radar zum Thema:
Krankenhäuser fordern Milliarden-Soforthilfe noch vor Sommerpause
„Nur Spitze des Eisbergs“: Insolvenzen und Kostenexplosion bringen Krankenhäuser ans Limit
Gesundheitsministerkonferenz: Ministerin: Bund soll Gesundheitsämter weiter unterstützen
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand