2025-06-11 22:55:08
Immigration
Regierung

Proteste in Los Angeles fordern Bundesreaktion heraus

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RINGO CHIU)

Proteste in Los Angeles haben eine intensive Debatte und Maßnahmen über die Einwanderungspolitik der Trump-Regierung ausgelöst. Diese Demonstrationen, hauptsächlich gegen Razzien der Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE), haben zu einer bedeutenden Bundesreaktion geführt. Bürgermeisterin Karen Bass verhängte eine Ausgangssperre, um Ruhe wiederherzustellen, während Präsident Trump 4.000 Nationalgardisten und 700 Marines in die Stadt entsandte, eine Maßnahme, die von staatlichen Beamten kritisiert wurde.

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom verurteilte die Entsendung und bezeichnete sie als Machtmissbrauch. Die Anwesenheit von Militärpersonal in Los Angeles ohne Zustimmung des Gouverneurs wurde von vielen als Überschreitung der föderalen Autorität angesehen. Diese Aktion hat die Spannungen zwischen staatlichen und föderalen Beamten verschärft, wobei rechtliche Herausforderungen hinsichtlich der Legitimität der Rolle des Militärs in der innerstaatlichen Strafverfolgung auftauchen.

Die Proteste in Los Angeles sind Teil einer breiteren Welle von Demonstrationen in den Vereinigten Staaten. Mehr als 20 Städte haben ähnliche Aktionen erlebt, wobei Städte wie New York und Chicago verstärkte Unruhen erfahren. Die Vorgehensweise der Trump-Regierung, die von einigen als autoritär angesehen wird, hat die öffentliche Meinung polarisiert und die nationale Debatte über Einwanderung und bürgerliche Freiheiten intensiviert.

Inmitten der Unruhen sind die Proteste weitgehend friedlich geblieben, obwohl Berichte über Plünderungen und Zusammenstöße mit der Polizei vorliegen. Kritiker argumentieren, dass die harte Bundesreaktion die Spannungen eher verschärfen als beruhigen könnte. Während sich die Situation weiter entwickelt, wird die Widerstandsfähigkeit der demokratischen Institutionen angesichts dieser Herausforderungen auf die Probe gestellt, wobei viele zu Dialog und Deeskalation aufrufen, um die zugrunde liegenden Probleme, die die Proteste antreiben, anzugehen.

taz
11. Juni 2025 um 05:38

Proteste gegen US-Migrationspolitik: Ausgangssperre in der Innenstadt von Los Angeles

Proteste gegen Trumps Migrationspolitik in Los Angeles führen zu Ausgangssperre. Gouverneur Newsom und Bürgermeisterin Bass beschuldigen Trump der Militarisierung und Spaltung der Gesellschaft. Trump entsendet 4.000 Soldaten der Nationalgarde, um Recht und Ordnung wiederherzustellen.
gmx
11. Juni 2025 um 19:38

Ausgangssperre in Los Angeles um eine Nacht verlängert

Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, hat eine Ausgangssperre verhängt, um die Lage in der Stadt zu beruhigen. Die Maßnahme bleibt trotz anhaltender, weitgehend friedlicher Proteste gegen die Migrationspolitik von Präsident Trump in Kraft. Auch in anderen Städten der USA finden Demonstrationen statt, bei denen es vereinzelt zu Festnahmen kam. Die US-Regierung hat 4.000 Soldaten der Nationalgarde und 700 Marineinfanteristen für den Einsatz in Los Angeles mobilisiert, was auf Kritik s..
DER SPIEGEL
11. Juni 2025 um 20:03

Los Angeles: Ausgangssperre verlängert – Proteste gegen Donald Trump halten an - DER SPIEGEL

In Los Angeles verhängte Bürgermeisterin Karen Bass eine Ausgangssperre wegen Protesten gegen Trumps Migrationspolitik. Trump bezeichnete Demonstranten als "Tiere" und drohte mit "sehr harter Gewalt". Der Gouverneur kritisierte Trumps Verhalten als "das eines Diktators". Auch in Washington, D.C. sind Demonstrationen zur Militärparade am 250. Jubiläum der US-Armee geplant, bei denen Trump mit hartem Vorgehen drohte.
stern
11. Juni 2025 um 17:10

Wegen Protesten: Ausgangssperre in Los Angeles um eine Nacht verlängert

Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, hat die nächtliche Ausgangssperre in der Stadt um eine weitere Nacht verlängert, um die anhaltenden Proteste gegen die Migrationspolitik von Präsident Trump zu beruhigen. Trotz der Ausgangssperre kam es in Los Angeles und anderen Städten wie New York und Philadelphia zu Demonstrationen, bei denen Dutzende Menschen festgenommen wurden. Die US-Regierung hat 4000 Soldaten der Nationalgarde und 700 Marineinfanteristen für den Einsatz in Los Angeles..
KW

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