Schutz von Minderjährigen im digitalen Zeitalter
In Europa entsteht eine bedeutende Diskussion über den Schutz von Minderjährigen im Internet. Länder wie Frankreich, Spanien und Griechenland setzen sich dafür ein, eine 'digitale Volljährigkeit' zu etablieren, um Kinder vor schädlichen Inhalten in sozialen Netzwerken zu schützen.
Sie argumentieren, dass Algorithmen sozialer Medien bei Jugendlichen zu Sucht, Angstzuständen und Depressionen führen können. Obwohl die Europäische Kommission Werkzeuge zur Altersverifikation entwickelt, behaupten einige Branchenvertreter, dass es zu früh für neue Vorschriften sei.
Der französische Präsident Macron hat ein Verbot des Zugangs zu sozialen Medien für Kinder unter 15 Jahren vorgeschlagen, was eine breitere Debatte über Altersbeschränkungen ausgelöst hat. Ein Bericht von KidsRights zeigt alarmierende Statistiken, die darauf hinweisen, dass ein von sieben Jugendlichen aufgrund übermäßiger Nutzung sozialer Medien unter psychischen Gesundheitsproblemen leidet.
Angesichts der hohen Prävalenz von Internetabhängigkeit bei 15-Jährigen drängen Experten auf einen durchdachten Ansatz anstelle von pauschalen Verboten und plädieren für eine bessere Bildung und Unterstützung für Fachkräfte im Bereich der psychischen Gesundheit. Der Bedarf an kohärenten Regelungen in ganz Europa wird zunehmend dringlich.
Der Presse-Radar zum Thema:
EU umgeht Macrons Ultimatum zum Social-Media-Verbot für Kinder unter 15 Jahren
Bericht: Mehr psychische Probleme bei Kindern durch intensive Social-Media-Nutzung
Kinderschützer schlagen Alarm: Internet-Sucht bei Teenagern erreicht "beispielloses" Ausmaß - n-tv.de
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