Schengener Abkommen: Meilenstein der Integration
Das Schengener Abkommen, das sein 40-jähriges Jubiläum feiert, bleibt ein Eckpfeiler der europäischen Integration und ermöglicht die freie Bewegung für über 420 Millionen Menschen in 29 Ländern. Ursprünglich 1985 von Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden unterzeichnet, hat es Reisen, Wirtschaft und Arbeit innerhalb der EU verändert.
Allerdings haben die jüngsten Wiedereinführungen von Grenzkontrollen, insbesondere durch Deutschland, eine Debatte über die Zukunft des Abkommens ausgelöst. Diese Maßnahmen, die zwar Sicherheitsbedenken adressieren, stehen im Widerspruch zum Geist der offenen Grenzen des Schengener Abkommens.
Um seine Langlebigkeit zu sichern, sind die Stärkung der Außengrenzen, die Verbesserung des Migrationsmanagements und die Anpassung der Strafverfolgung entscheidend. Zudem sollen Rumänien und Bulgarien bis 2025 dem Abkommen beitreten, während Frontex, die Grenzschutzagentur der EU, eine erhöhte Finanzierung erhält.
Feierlichkeiten in Luxemburg würdigen das Erbe des Abkommens und heben die bevorstehenden Herausforderungen hervor, wobei die Führer die Zusammenarbeit betonen, um diese wichtige europäische Errungenschaft zu bewahren.
Der Presse-Radar zum Thema:
40 Jahre EU-Freizügigkeit "Kontrollen sind gegen den Spirit von Schengen"
Schengen-Abkommen wird 40 - Festakt in Luxemburg
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