Die Feierlichkeiten zum 79. Geburtstag von Präsident Trump beinhalteten eine große Militärparade in Washington, D.C., anlässlich des 250. Jahrestags der U.S. Army. Bei der Veranstaltung wurden über 6.000 Soldaten, Panzer und Flugzeuge präsentiert, was Kritik wegen der hohen Kosten und der wahrgenommenen Parallelen zu autoritären Darstellungen auslöste. Kritiker argumentieren, dass die Parade mehr dazu diente, Trumps Ego zu stärken, als das Militär zu ehren.
Gleichzeitig brachen landesweit 'No Kings'-Proteste aus, die sich gegen das richten, was viele als Trumps autoritäre Tendenzen und seine Einwanderungspolitik ansehen. Organisiert von mehreren Gruppen erstreckten sich diese Demonstrationen über etwa 2.000 Orte in den Vereinigten Staaten und darüber hinaus. Demonstranten prangerten Trumps Einsatz des Militärs zur Unterdrückung von Dissens an, insbesondere in Los Angeles, wo die Nationalgarde eingesetzt wurde.
Trotz möglicher Störungen durch schlechtes Wetter blieb Trump optimistisch über den Erfolg der Parade. Die Ereignisse unterstrichen jedoch die tiefen Spaltungen in der amerikanischen Gesellschaft, wobei viele die Parade als Missbrauch militärischer Ressourcen für politische Zwecke betrachteten. Die Proteste betonten einen Aufruf zur Demokratie und eine Ablehnung der wahrgenommenen autokratischen Regierungsführung durch die Trump-Administration.
