2025-06-16 10:30:09
Transport
Politik

Debatte über Deutschlands Ticket-Zukunft

Die Zukunft des deutschlandweiten Nahverkehrstickets bleibt aufgrund anhaltender Streitigkeiten über seine Finanzierung ungewiss. Thüringens Verkehrsminister, Steffen Schütz, kritisiert die derzeitigen finanziellen Regelungen und betont die Wichtigkeit eines Kompromisses, bei dem der Bund mehr als die Hälfte der Kosten übernimmt. Schütz, zusammen mit anderen regionalen Führungskräften, hebt die Bedeutung des Tickets für die Verkehrspolitik sowie für soziale und ökologische Vorteile hervor.

Derzeit tragen sowohl die Bundesregierung als auch die Länder jährlich jeweils 1,5 Milliarden Euro bei, um die Einnahmeausfälle durch das Ticket auszugleichen. Allerdings fordern Länder wie Bayern und Sachsen ein größeres finanzielles Engagement auf Bundesebene und verweisen auf ihre angespannten Haushalte. Sie argumentieren, dass ohne erhöhte Finanzierung die Erschwinglichkeit und Nachhaltigkeit des Tickets gefährdet seien.

Niedersachsens Minister, Grant Hendrik Tonne, besteht darauf, dass die Kosten nicht allein auf die Nutzer abgewälzt werden dürfen, während Sachsen-Anhalts Ministerin, Lydia Hüskens, für eine klare, indexierte Preisstrategie plädiert, um die Wettbewerbsfähigkeit des Marktes zu erhalten. Die laufenden Verhandlungen zielen darauf ab, ein stabiles, langfristiges Finanzierungsmodell zu etablieren, das für den anhaltenden Erfolg des Tickets über 2026 hinaus entscheidend ist. Eine Sonderkonferenz der Verkehrsminister soll diese Themen diskutieren und die Zukunft des Tickets sichern.

gmx
16. Juni 2025 um 03:03

Thüringen sieht Finanzpoker um Deutschlandticket kritisch

Thüringens Verkehrsminister Steffen Schütz äußert sich kritisch zum Finanzpoker um das Deutschlandticket. Er hofft auf einen Kompromiss, bei dem der Bund einen größeren Anteil als 50 Prozent der Kosten übernimmt. Eine vollständige Finanzierung durch den Bund hält er für unrealistisch, da dies den Bestand des Tickets gefährden würde. Schütz betont die Wichtigkeit des Tickets aus verkehrspolitischer, sozialer und ökologischer Sicht. Eine Sonder-Verkehrsministerkonferenz am 27. Juni soll weitere..
stern
16. Juni 2025 um 03:00

Fahrkarten: Thüringen sieht Finanzpoker um Deutschlandticket kritisch

Thüringens Verkehrsminister Steffen Schütz äußert sich kritisch zu den Maximalforderungen beim Finanzpoker um das Deutschlandticket ab 2026. Er hofft auf einen Kompromiss, bei dem der Bund einen etwas größeren Anteil als die Hälfte der Kosten übernimmt. Schütz betont, dass ein Rückzug der Länder aus der Finanzierung das Ende des Tickets bedeuten würde. Er sieht die Fortführung des Deutschlandtickets als verkehrspolitisch, sozial und ökologisch wichtig an. Zur Finanzierung soll es am 27. Juni e..
tz
16. Juni 2025 um 05:53

Zukunft des Deutschlandtickets weiter ungewiss – Bayern will den Bund komplett zahlen lassen

Die Zukunft des Deutschlandtickets ist ungewiss, da Bund und Länder uneins über die Finanzierung sind. Bayern fordert, dass der Bund die gesamten Mehrkosten übernimmt, da die Länder aufgrund angespannter Haushaltslagen nicht mehr als 1,5 Milliarden Euro pro Jahr aufbringen können. Ein Gesetzentwurf des Bundes wird von den Ländern bis Ende Juli erwartet, um das Ticket 2026 fortführen zu können. Die Finanzierung des Deutschlandtickets war von Beginn an wacklig, da Bund und Länder die Defizite der..
gmx
16. Juni 2025 um 03:04

Minister: Deutschlandticket muss günstiger sein als das Auto

Niedersachsens Verkehrsminister Grant Hendrik Tonne betont, dass die Kosten für das Deutschlandticket nicht allein von den Nutzern getragen werden dürfen. Der Preis des Tickets wurde zum Jahresbeginn von 49 auf 58 Euro erhöht, was Bund und Länder dazu veranlasst, jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr zuzuschießen, um Einnahmeausfälle auszugleichen. Tonne fordert eine stabile, langfristige und auskömmliche Finanzierung, die nicht einseitig von den Kunden getragen werden soll. Eine Verständigung..
KW

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