2025-06-16 10:30:09
Regierung
Gesundheit

UN mit beispiellosen Kürzungen in humanitärer Hilfe konfrontiert

Das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) sieht sich mit einer schweren Finanzkrise konfrontiert, die zu erheblichen Kürzungen der geplanten humanitären Hilfe führt. Diese Situation ist aufgrund eines drastischen Rückgangs der Finanzierung entstanden, wodurch OCHA nur 29 Milliarden Dollar anstelle der benötigten 44 Milliarden Dollar zur Verfügung stehen. Infolgedessen kann die Organisation nur 114 Millionen Menschen unterstützen, im Gegensatz zu den beabsichtigten 180 Millionen, vorausgesetzt, die Mittel werden vollständig erhalten.

Das finanzielle Defizit ist hauptsächlich auf reduzierte Beiträge der Vereinigten Staaten und anderer wichtiger Geber zurückzuführen. Dieser beispiellose Rückgang der humanitären Mittel zwingt OCHA dazu, schwierige Entscheidungen bei der Verteilung der Hilfe zu treffen. Der Fokus bleibt auf der Unterstützung der Ärmsten, obwohl spezifische Details darüber, welche Länder betroffen sein werden, nicht bekannt gegeben wurden.

Der humanitäre Koordinator der UN, Tom Fletcher, hat dringende Appelle an die globale Verantwortung und Solidarität gerichtet und betont, dass zusätzliche 25 Milliarden Euro benötigt werden. Er hebt hervor, dass die derzeitigen Beiträge nur 4,8 Milliarden Euro betragen, was ein signifikanter Rückgang gegenüber den 38 Milliarden Euro ist, die für das Jahr erwartet wurden.

Diese Finanzierungskrise wird als der schwerste Rückschlag beschrieben, dem sich der internationale humanitäre Sektor je gegenübergesehen hat. Die Situation unterstreicht die Bedeutung globaler Zusammenarbeit und geteilter Verantwortung, um das Leid von Millionen weltweit zu lindern. Der Handlungsaufruf ist klar: Internationale Solidarität ist wichtiger denn je, um dieser humanitären Herausforderung zu begegnen.

Frankfurter Rundschau
16. Juni 2025 um 07:14

Geldnot: UN-Nothilfebüro muss Hilfe drastisch kürzen

Das UN-Nothilfebüro (OCHA) muss aufgrund akuter Geldnot geplante humanitäre Hilfe für Millionen Menschen drastisch kürzen. Die Mittel für humanitäre Hilfe sind so stark zurückgegangen wie nie zuvor. Statt 44 Milliarden Dollar können nur noch 29 Milliarden Dollar aufgebracht werden. Anstatt 180 Millionen Menschen können nun nur noch 114 Millionen unterstützt werden, sollte das Geld überhaupt eingehen. Die Kürzungen betreffen verschiedene Länder, wobei OCHA versucht, die Ärmsten weiterhin zu unt..
Tagesspiegel
16. Juni 2025 um 07:14

Hunger und Gewalt: Geldnot: UN-Nothilfebüro muss Hilfe drastisch kürzen

Das UN-Nothilfebüro (OCHA) muss aufgrund akuter Geldknappheit geplante humanitäre Hilfe für Millionen Menschen drastisch kürzen. Die Mittel für internationale Hilfe wurden von den USA und anderen Ländern deutlich reduziert, sodass OCHA statt 44 Milliarden Dollar nun nur noch 29 Milliarden Dollar zur Verfügung hat. Anstatt 180 Millionen Menschen können nun nur noch 114 Millionen unterstützt werden, sollte das Geld überhaupt eingehen. OCHA versucht, die Ärmsten in allen Ländern weiterhin mit Hilfe..
DER SPIEGEL
16. Juni 2025 um 08:06

Uno-Nothilfebüro muss Hilfe drastisch kürzen - DER SPIEGEL

Das Uno-Nothilfebüro (OCHA) kämpft mit einem massiven Rückgang von Spendengeldern, was zu drastischen Kürzungen der geplanten humanitären Hilfe für Millionen Menschen führt. Die USA und andere Länder haben ihre Budgets für internationale Hilfe deutlich reduziert, was das OCHA vor schwierige Entscheidungen stellt. Der Uno-Nothilfekoordinator appelliert an die globale Verantwortung und Solidarität, um das Leiden zu beenden. Das OCHA spricht von den größten Kürzungen von Finanzmitteln, die jemals..
Der Spiegel
16. Juni 2025 um 08:06

Uno-Nothilfebüro muss Hilfe drastisch kürzen

Das Uno-Nothilfebüro kämpft mit einem massiven Rückgang von Spenden. Nie zuvor seien die Mittel für humanitäre Hilfe derart zurückgegangen. Die Verantwortlichen appellieren an globale Verantwortung.
KW

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