2025-06-19 16:55:09
Kriminalität
Regierung

Sorgen über Rechtsextremismus in Deutschland

Deutschland kämpft mit einem Anstieg des Rechtsextremismus, gekennzeichnet durch gewalttätige Vorfälle und wachsende Jugendenetzwerke. Jüngste rechtliche Schritte in Berlin haben dazu geführt, dass die Staatsanwaltschaft Haftstrafen für vier mutmaßliche Neonazis aus Sachsen-Anhalt fordert. Diese Personen stehen wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte vor Gericht, nachdem sie SPD-Mitglieder während eines Wahlkampfs angegriffen hatten.

Dieser Fall ist ein Indikator für einen breiteren Trend politisch motivierter Gewalt. In einem anderen Fall fand ein gewalttätiger Übergriff bei einem Fest der Vielfalt in Bad Freienwalde statt. Ein Verdächtiger, der mit der extremistischen Partei 'Der Dritte Weg' in Verbindung steht, wird nach dem Angriff, der mehrere Verletzte hinterließ, untersucht. Die Polizei hat Durchsuchungen durchgeführt und dabei Kleidung und Mobilgeräte als Teil ihrer laufenden Ermittlungen beschlagnahmt.

Der Aufstieg neuer rechtsextremer Jugendenetzwerke alarmiert die Behörden in Niedersachsen, wo das Landesamt für Verfassungsschutz eine Zunahme extremistischer Aktivitäten berichtet. Der Leiter des Amtes, Dirk Pejril, hat die Situation als ein 'besorgniserregendes neues Phänomen' beschrieben und einen signifikanten Anstieg der Mitgliedschaften in Neonazi- und Reichsbürgergruppen festgestellt.

Diese Entwicklungen unterstreichen einen beunruhigenden Anstieg rechtsextremer Aktivitäten in ganz Deutschland. Der Staat reagiert mit erhöhter Wachsamkeit und erkennt die politisch motivierte Natur dieser Verbrechen an. Während die Ermittlungen fortgesetzt werden, gibt es einen gemeinsamen Versuch, diese Netzwerke zu zerschlagen und die Verbreitung extremistischer Ideologien einzudämmen. Die Herausforderung bleibt jedoch erheblich, während die Behörden daran arbeiten, dieser wachsenden Bedrohung für den sozialen Frieden und die demokratischen Werte zu begegnen.

zeit
19. Juni 2025 um 07:42

Angriff auf Fest für Vielfalt: Durchsuchungen nach Angriff in Bad Freienwalde

Nach dem gewaltsamen Angriff auf eine Kundgebung gegen rechts ist die Polizei nach dpa-Informationen zu Durchsuchungen im Kreis Märkisch-Oderland ausgerückt. Die Ermittler haben demnach einen Verdächtigen im Visier. Schlagzeilen In Bad Freienwalde (Märkisch-Oderland) im östlichen Brandenburg war es am vergangenen Sonntag zu einem Angriff einer Gruppe teils Vermummter auf eine Veranstaltung für Vielfalt und Toleranz gekommen. Es wurden laut Polizei mindestens zwei Menschen leicht verletzt...
gmx
19. Juni 2025 um 11:39

Haftstrafen nach Angriff auf SPD-Mitglieder beantragt

Die Staatsanwaltschaft hat Haftstrafen für vier mutmaßliche Neonazis aus Sachsen-Anhalt beantragt, die im Bundestagswahlkampf in Berlin auf SPD-Mitglieder angegriffen haben. Die Jugendstrafen reichen von 2,5 Jahren bis zu 3 Jahren und 4 Monaten. Die Staatsanwaltschaft sieht es als politisch motivierte Tat an, bei der sich die jungen Männer der gefährlichen Körperverletzung, Beleidigung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte schuldig gemacht haben.
zeit
19. Juni 2025 um 11:37

Rechtsextremismus: Haftstrafen nach Angriff auf SPD-Mitglieder beantragt

Die Staatsanwaltschaft in Berlin hat Haftstrafen für vier mutmaßliche Neonazis aus Sachsen-Anhalt beantragt. Sie sollen sich der gefährlichen Körperverletzung, Beleidigung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte schuldig gemacht haben. Die Angeklagten hatten sich unter anderem an einer Demonstration rechter Gruppen beteiligt und dabei offen ihre rechtsextreme Gesinnung gezeigt. Die Polizisten, die eingegriffen hatten, wurden ebenfalls attackiert und verletzt.
AFP
19. Juni 2025 um 12:07

Verfassungsschutz in Niedersachsen warnt vor neuen rechtsextremen Jugendnetzwerken

Der niedersächsische Verfassungsschutz warnt vor neuen Netzwerken von gewaltbereiten rechten Jugendlichen und organisierten Neonazigruppierungen in Niedersachsen. Der Landesverfassungsschutzchef Dirk Pejril beschreibt dies als 'besorgniserregendes neues Phänomen'. Die Zahl der rechtsextremistischen Aktivitäten ist in Niedersachsen im vergangenen Jahr deutlich gestiegen, und auch die Zahl der Neonazis und Reichsbürger ist zugenommen.
KW

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