ArcelorMittals Pläne für grünen Stahl gestoppt, was eine Branchenrückmeldung auslöst
Die Entscheidung von ArcelorMittal, die Pläne für die Produktion von grünem Stahl in seinen Werken in Bremen und Eisenhüttenstadt zu stoppen, hat weit verbreitete Kritik ausgelöst. Der Schritt wurde von Gewerkschaftsführern als kurzsichtig und unverantwortlich bezeichnet, die auf die bereits vorhandenen erheblichen Investitionen und die Unterstützung der Regierung hinwiesen.
Die Entscheidung wurde auf Marktbedingungen und die Unmöglichkeit der CO2-reduzierten Stahlproduktion zurückgeführt. Die deutsche Regierung hatte erhebliche Mittel zur Unterstützung der industriellen Transformation bereitgestellt, die auch die Projekte von ArcelorMittal umfassten.
Da jedoch noch keine Mittel ausgezahlt wurden, wurde der potenzielle finanzielle Einfluss gemildert. Trotz dieses Rückschlags gibt es in Deutschland andere laufende Dekarbonisierungsprojekte.
Gewerkschaftsführer und Politiker drängen die Regierung, einen Krisengipfel einzuberufen, um die Zukunft der Stahlindustrie zu erörtern und die Notwendigkeit einer nationalen Strategie zu betonen, die Industriepolitik, Klimaschutz und Beschäftigung in Einklang bringt. Die Entwicklungen unterstreichen die Herausforderungen beim Übergang zu nachhaltigen industriellen Praktiken.
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