2025-06-21 12:29:09
Klimawandel
Energie

ArcelorMittals Pläne für grünen Stahl gestoppt, was eine Branchenrückmeldung auslöst

Die Entscheidung von ArcelorMittal, die Pläne für die Produktion von grünem Stahl in seinen Werken in Bremen und Eisenhüttenstadt zu stoppen, hat weit verbreitete Kritik ausgelöst. Der Schritt wurde von Gewerkschaftsführern als kurzsichtig und unverantwortlich bezeichnet, die auf die bereits vorhandenen erheblichen Investitionen und die Unterstützung der Regierung hinwiesen.

Die Entscheidung wurde auf Marktbedingungen und die Unmöglichkeit der CO2-reduzierten Stahlproduktion zurückgeführt. Die deutsche Regierung hatte erhebliche Mittel zur Unterstützung der industriellen Transformation bereitgestellt, die auch die Projekte von ArcelorMittal umfassten.

Da jedoch noch keine Mittel ausgezahlt wurden, wurde der potenzielle finanzielle Einfluss gemildert. Trotz dieses Rückschlags gibt es in Deutschland andere laufende Dekarbonisierungsprojekte.

Gewerkschaftsführer und Politiker drängen die Regierung, einen Krisengipfel einzuberufen, um die Zukunft der Stahlindustrie zu erörtern und die Notwendigkeit einer nationalen Strategie zu betonen, die Industriepolitik, Klimaschutz und Beschäftigung in Einklang bringt. Die Entwicklungen unterstreichen die Herausforderungen beim Übergang zu nachhaltigen industriellen Praktiken.

AFP
20. Juni 2025 um 13:10

Nach Stopp von Plänen für "grünen" Stahl: Scharfe Kritik an ArcelorMittal

Die Entscheidung von ArcelorMittal zum Stopp ihrer umweltfreundlichen Stahlpläne in Bremen und Eisenhüttenstadt sorgt für Kontroversen. Die Linken-Chefin Ines Schwerdtner fordert eine nationale Stahlstrategie, um Industriepolitik, Klimaschutz und Beschäftigung zu vereinen. IG-Vize Kerner kritisiert das 'kleingeistige Taktieren' der Manager von ArcelorMittal. Die Ampel-Regierung hatte Fördergelder in Milliardenhöhe bereitgestellt, um die industrielle Transformation voranzutreiben. Deutschland b..
stern
21. Juni 2025 um 08:54

ArcelorMittal-Betriebsrat in Brandenburg: Verständnis für Ende von grünem Stahl

Der Betriebsrat des ArcelorMittal-Werks in Brandenburg hat angegeben, verstanden zu haben, warum das Unternehmen die Pläne zum Umbau auf grünen Stahl aufgegeben hat. Der CO2-reduzierte Stahl sei derzeit nicht wirtschaftlich. Das Bundeswirtschaftsministerium bedauert diese Entscheidung und Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Mona Neubaur mahnt Thyssenkrupp, am Umbau festzuhalten.
stern
21. Juni 2025 um 10:14

Dekarbonisierung: Klingbeil will für Industrie-Arbeitsplätze kämpfen

SPD-Chef Lars Klingbeil hat sich nach der Entscheidung von ArcelorMittal, die Pläne für eine dekarbonisierte Stahlproduktion aufzugeben, für den Erhalt der Arbeitsplätze in der deutschen Stahlindustrie eingesetzt. Der Bundesfinanzminister fordert nun einen Stahlgipfel, um Lösungen für die Betriebe zu finden. ArcelorMittal hatte die Investitionen wegen fehlender Wirtschaftlichkeit eingestellt und auf staatliche Fördergelder verzichtet.
gmx
21. Juni 2025 um 10:16

Klingbeil will für Industrie-Arbeitsplätze kämpfen

Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil ruft zum Erhalt von Arbeitsplätzen in der Stahlindustrie auf. Nachdem ArcelorMittal Europa seine Pläne für eine klimaneutrale Produktion ohne Kohleverbrennung in Bremen und Eisenhüttenstadt fallen gelassen hat, will Klingbeil Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche dabei helfen, Lösungen zu finden. Der SPD-Chef sieht einen
KW

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