2025-06-21 22:55:09
Klimawandel

ArcelorMittals Stopp des Stahlprojekts entfacht branchenweite Klimadebatte

Die jüngste Entscheidung von ArcelorMittal, sein klimafreundliches Stahlproduktionsprojekt zu stoppen, hat erhebliche Bedenken in der deutschen Stahlindustrie aufgeworfen. Dieser Schritt, ausgelöst durch wirtschaftliche Unsicherheiten und hohe Energiekosten, hat zum Verlust erheblicher staatlicher Subventionen geführt.

Die Bundesregierung steht nun unter Druck, einzugreifen und die Branche zu unterstützen, die ein bedeutender CO2-Emittent ist. Lars Klingbeil, der Vorsitzende der SPD, hat sein Engagement für den Erhalt von Arbeitsplätzen in diesem Sektor bekundet und einen Gipfel gefordert, um alle Interessengruppen zusammenzubringen.

Ziel ist es, gangbare Wege für eine nachhaltige Stahlindustrie in Deutschland zu erkunden. Währenddessen verfolgen andere Hersteller wie Salzgitter Flachstahl umweltfreundliche Initiativen, was auf eine geteilte Reaktion innerhalb der Branche hinweist.

Die Zukunft der grünen Stahlproduktion bleibt ungewiss, während die Beteiligten nach gemeinsamen Lösungen suchen, um die drängenden Herausforderungen zu bewältigen.

stern
21. Juni 2025 um 03:00

Krise der Stahlindustrie: Projektstopp bei ArcelorMittal - Betriebsrat trifft Minister

Der Betriebsrat von ArcelorMittal hat nach dem Projektstopp für klimafreundliche Stahlproduktion mit Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller gesprochen. Der Konzern hatte die Umstellung aufgrund der fehlenden Wirtschaftlichkeit abgesagt, wodurch 1,3 Milliarden Euro an genehmigten Fördermitteln verloren gehen. Die Bundesregierung wird nun erwartet, aktiv zu werden und die deutsche Stahlindustrie überleben zu helfen. Die Stahlbranche ist eine der größten CO2-Emittenten in Deutschland und..
Frankfurter Rundschau
21. Juni 2025 um 18:55

Rückschlag für Industrie: Stahlhersteller stoppt wichtiges Zukunftsprojekt

ArcelorMittal stoppt 'grüner Stahl' wegen wirtschaftlicher Unsicherheiten und Mangel an Wasserstoff. Das Bundeswirtschaftsministerium kritisiert die Entscheidung, aber andere deutsche Stahlproduzenten wie Salzgitter Flachstahl arbeiten bereits an klimafreundlichen Projekten. Bremen und Eisenhüttenstadt fürchten um Arbeitsplätze in der Stahlindustrie, Brandenburgs Ministerpräsident Woidke will die Landesregierung engagieren.
tz
21. Juni 2025 um 18:55

Rückschlag für Industrie: Stahlhersteller stoppt wichtiges Zukunftsprojekt

Die Entscheidung von ArcelorMittal ist bedingt durch hohe Energiepreise und eine unzureichende Wasserstoffversorgung. Das Unternehmen will nicht auf grünen Wasserstoff umstellen, da dies kein belastbares Geschäftsmodell wäre.
zeit
21. Juni 2025 um 14:50

Dekarbonisierung: Klingbeil will für Arbeitsplätze bei

Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat sich nach dem Rücktritt der Pläne von ArcelorMittal Europe ausgesprochen, die Flachstahlwerke in Bremen und Eisenhüttenstadt auf eine klimaneutrale Produktion umzustellen. Klingbeil setzt sich für den Erhalt der Arbeitsplätze ein und ruft Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche dazu auf, mitzuwirken, um Lösungen zu finden. Der SPD-Chef schlägt einen Stahlgipfel vor, bei dem alle Akteure an einem Tisch zusammenkommen sollen, um Perspektiven für 'grünen..
KW

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