2025-06-21 12:29:09
Recht
Finanzen

Bundesbank schlägt härtere Strafen für Frühverrentung zur Stärkung der Renten vor

Die Deutsche Bundesbank plädiert für erhöhte Strafen bei Frühverrentung und schlägt vor, dass diejenigen, die vor dem Alter von 67 Jahren in Rente gehen, höhere Abzüge hinnehmen müssen. Diese Änderung zielt darauf ab, die finanzielle Belastung des Rentenfonds zu verringern, was frühzeitige Rentner potenziell zusätzlich 800 Euro kosten könnte.

Klarstellungen zu den Optionen der Frühverrentung zeigen, dass nur Personen, die vor 1958 geboren sind und 45 Beitragsjahre haben, mit 63 in Rente gehen können, während andere möglicherweise bis 64 oder 65 warten müssen, um eine volle Rente zu erhalten.

Trotz dieser Herausforderungen ist die durchschnittliche Rente erheblich gestiegen, seit 2014 um 37 Prozent, wobei die aktuellen monatlichen Zahlungen im Durchschnitt bei etwa 1.660 Euro liegen. Dieses Wachstum war besonders vorteilhaft für Frauen, deren durchschnittliche Beitragsjahre sich deutlich verbessert haben, was einen breiteren Trend zu einer verbesserten finanziellen Unterstützung für Rentner widerspiegelt.

Frankfurter Rundschau
20. Juni 2025 um 15:21

Renten-Vorstoß: Bundesbank will Frührente teurer machen

Die Deutsche Bundesbank fordert höhere Abzüge für Frührentner. Wenn Menschen vor dem 67. Geburtstag in Rente gehen wollen, sollen sie statt der aktuellen 0,3 Prozent pro Monat gestaffelte und höhere Abzüge zahlen. Die Vorschläge könnten die Frührente deutlich unattraktiver machen und Rentnern weitere 800 Euro abverlangen. Die Bundesbank begründet ihre Forderungen damit, dass das aktuelle System die Rentenkasse zu stark belastet.
Frankfurter Rundschau
21. Juni 2025 um 09:08

Erhebliche Abzüge drohen: Experte mit vernichtender Botschaft für Rente mit 63

Der Begriff 'Rente mit 63' wird weiterhin verwendet, jedoch führt er häufig zu Missverständnissen. Der Experte Dr. Utz Anhalt erklärt, dass die Regelaltersgrenze von 65 Jahren aufgrund der Änderung zurzeit bei 67 Jahren liegt und eine Rente mit 63 nur noch für Menschen vor 1958 geboren möglich ist, die mindestens 45 Versicherungsjahre mitbringen. Für alle anderen ist eine abschlagsfreie Rente erst ab 64 oder 65 Jahren möglich.
Tagesspiegel
21. Juni 2025 um 07:12

Durchschnittliche Höhe bei 1660 Euro: Renten sind seit 2014 um mehr als ein Drittel gestiegen

Die gesetzliche Rente in Deutschland ist seit 2014 um rund 37 Prozent gestiegen, nachdem sie zwischen 2004 und 2024 von durchschnittlich 32,6 auf 39,4 Versicherungsjahre anstieg. Im Jahrzehnt zwischen 2014 und 2024 stieg der Anteil der Rentner mit mindestens 35 Jahren Versicherungszeiten von 63 auf 73 Prozent. Besonders deutlich war der Anstieg bei den Frauen, deren Versicherungsjahre von 26,3 auf 37,7 Jahre kletterten.
n-tv.de
21. Juni 2025 um 07:15

Im Schnitt 1660 Euro pro Monat: Renten in zehn Jahren um mehr als ein Drittel gestiegen

Die gesetzliche Rente in Deutschland ist im Vergleich zu zehn Jahren zurückliegendem Stand um rund 37 Prozent gestiegen. Die durchschnittlichen Zahlungen für Rentnerinnen und Rentner betragen heute etwa 1660 Euro pro Monat, während es vor zehn Jahren noch bei etwa 1210 Euro lag. Frauen haben besonders deutlich von diesem Anstieg profitiert, da ihre durchschnittliche Versicherungszeit um elf Jahre gestiegen ist.
KW

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