2025-06-21 16:55:09
Kriminalität
Politik

Messerbedrohung gegen jüdischen Mann unterstreicht Anstieg antisemitischer Gewalt

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JONAS WALZBERG)

In Berlin-Kreuzberg ereignete sich ein beunruhigender antisemitischer Vorfall, als ein 29-jähriger Mann einen 60-jährigen Passanten mit einem Messer bedrohte. Das Opfer trug sichtbar einen Davidstern, was scheinbar den gewalttätigen Ausbruch des Angreifers provozierte. Der Täter, der antisemitische Beleidigungen rief, wurde nach einer angespannten Konfrontation von der Polizei überwältigt, während der ein Beamter seine Schusswaffe ziehen musste. Der Angreifer wurde anschließend festgenommen und in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Die Behörden klagten ihn wegen versuchter schwerer Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung an.

Dieser Vorfall ist Teil eines besorgniserregenden Trends antisemitischer Taten, der sich in einem weiteren Bericht aus Frankfurt widerspiegelt. Ein 43-jähriger Mann störte eine Theateraufführung mit dem Hitlergruß und antisemitischen Parolen, was zu seiner Verhaftung führte. Diese Ereignisse unterstreichen einen beunruhigenden Anstieg antisemitischen Verhaltens und heben die Notwendigkeit von Wachsamkeit und robusten rechtlichen Reaktionen auf Hassverbrechen hervor. Der Vorfall in Berlin verdeutlicht insbesondere das Potenzial solcher Vorurteile, in physische Bedrohungen zu eskalieren, was ein schnelles Eingreifen der Polizei erfordert, um weiteren Schaden zu verhindern.

Berliner Zeitung
21. Juni 2025 um 09:30

Antisemitischer Angriff in Berlin? Mann bedroht 60-Jährigen mit Messer

In Berlin-Kreuzberg ist ein 29-jähriger Mann nach einem antisemitischen Vorfall festgenommen worden. Er soll einen 60-Jährigen mit Messern bedroht und antisemitische Beleidigungen gerufen haben, während er im Ostpark unterwegs war. Der Opfer trug laut Polizei einen Davidstern an seiner Halskette. Der Mann wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht.
Tagesspiegel
21. Juni 2025 um 10:14

„Ich stech dich ab!“: Mann wird in Berliner Park wegen Davidstern mit Messer bedroht

Im Kreuzberger Park am Gleisdreieck bedrohte ein junger Mann mit Kufiya den 60-jährigen Jonathan. Der Angreifer zeigte Jonathan den ausgestreckten Mittelfinger und rief 'Du Mörder, hau ab!' und verglich auch Jonathans Davidstern mit dem Hakenkreuz. Als Jonathan die Polizei über Notruf alarmierte, zog der Angreifer ein Messer aus seiner Hosentasche. Ein Beamter trat ihm entschlossen entgegen und zwang ihn dazu, das Messer zu werfen.
rbb24
21. Juni 2025 um 11:48

Mann in Berlin-Zehlendorf erstochen - Tatverdächtiger auf der Flucht

Ein Mann ist am Samstagvormittag in Berlin-Zehlendorf erstochen worden. Die Mordkommission ermittle wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts, teilte die Polizei mit. Ein Tatverdächtiger sei auf der Flucht, ergänzte eine Polizeisprecherin. Die Feuerwehr wurde laut Polizei gegen 10.30 Uhr alarmiert. Vor Ort in der Sven-Hedin-Straße hätten die Helfer nur noch den Tod des älteren Mannes feststellen können. Er habe schwere Stichverletzungen gehabt. Der Einsatzort war mit Flatterband weiträumig..
rbb24
21. Juni 2025 um 11:51

Berlin-Kreuzberg: Mann wegen Davidstern mit Messer bedroht - Polizist zieht Waffe

In Berlin-Kreuzberg wurde ein 60-Jähriger von einem 29-Jährigen mit Messer bedroht, weil dieser einen Davidstern trug. Ein Polizist zog seine Waffe, woraufhin der Angreifer sein Messer niederlegte. Der 29-Jährige wurde festgenommen und in eine psychiatrische Abteilung eingewiesen.
KW

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