Studie zeigt, dass Wiederaufforstung allein fossile Brennstoffemissionen nicht ausgleichen kann
Die Dringlichkeit, den Klimawandel anzugehen, wird durch die jüngsten Ergebnisse einer Studie unterstrichen, die darauf hinweist, dass zur effektiven Kompensation von Kohlendioxidemissionen eine Fläche größer als Nordamerika wiederaufgeforstet werden müsste. Mit über 182 Gigatonnen Kohlenstoff, die von großen Energieunternehmen projiziert werden, ist der aktuelle Emissionspfad alarmierend und produziert 673 Gigatonnen CO2-Äquivalente.
Obwohl Wiederaufforstung oft als Lösung präsentiert wird, betonen Experten, dass sie weder wirtschaftlich tragfähig noch ausreichend ist, um die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe erzeugten Emissionen auszugleichen. Die mit umfangreicher Wiederaufforstung verbundenen Kosten könnten die Kosten eines einfachen Übergangs von Kohle, Öl und Gas übersteigen.
Die Klimakonferenz 2023 in Dubai betonte die Notwendigkeit, sich von fossilen Brennstoffen zu lösen, und hob hervor, dass das Pflanzen von Bäumen zwar vorteilhaft ist, aber nicht als umfassende Lösung für den Klimawandel angesehen werden kann.
Ein strategischer Wechsel zu erneuerbaren Energiequellen ist entscheidend, um bedeutende Reduzierungen der Treibhausgasemissionen zu erreichen.
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