Wie kommt Südeuropa mit rekordverdächtigen Hitzewellen in diesem Sommer zurecht?
Eine heftige Hitzewelle hat Südeuropa fest im Griff, wobei die Temperaturen in mehreren Regionen über 40 Grad Celsius steigen. Dieses extreme Wetter veranlasst die Regierungen auf dem Balkan und in anderen Mittelmeerländern, Gesundheits- und Feuerwarnungen auszugeben. In Bosnien warnen Meteorologen vor mehreren Hitzewellen in diesem Sommer, einem Phänomen, das zunehmend dem Klimawandel zugeschrieben wird. Der bosnische Wetterdienst rät, Outdoor-Aktivitäten zu vermeiden, um gefährdete Gruppen wie ältere Menschen und kleine Kinder zu schützen.
In Kroatien bleiben die Behörden in erhöhter Alarmbereitschaft, nachdem kürzliche Waldbrände Häuser entlang der Südküste verwüstet haben. Unterdessen meldet Albanien, dass es gelungen ist, acht Brände am vergangenen Tag einzudämmen. Auch Serbien erlebt ungewöhnlich hohe Temperaturen, die saisonale Durchschnittswerte übersteigen und bei lokalen Beamten Besorgnis auslösen.
Weiter westlich leiden Länder wie Spanien, Italien und Frankreich ebenfalls unter intensiven Hitzeverhältnissen. In Spanien prognostiziert der nationale Wetterdienst Aemet anhaltend hohe Temperaturen im Juli, was Gesundheitsbehörden dazu veranlasst, Warnungen zu aktivieren, um die öffentliche Gesundheit zu schützen. Italien hat für 21 Städte, darunter touristische Hotspots wie Venedig, Hitzewarnungen ausgegeben, da das Land mit Temperaturen von bis zu 42 Grad Celsius rechnet.
Die steigenden Temperaturen in Südeuropa und auf dem Balkan zeigen die wachsenden Auswirkungen des Klimawandels, da Hitzewellen jedes Jahr früher und häufiger auftreten. Diese extremen Bedingungen stellen erhebliche Gesundheitsrisiken dar und erhöhen die Gefahr von Waldbränden, was eine wachsame Reaktion und Bereitschaft von lokalen Behörden und Anwohnern gleichermaßen erfordert. Während die Hitzewelle anhält, kämpft die Region weiterhin mit den Herausforderungen, die durch ein zunehmend instabiles Klima verursacht werden.
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