Kanada zieht Digitalsteuer zurück, um US-Handelsgespräche wiederzubeleben
Kanada hat beschlossen, seine Digitalsteuer auf in den USA ansässige Technologieunternehmen zurückzuziehen, ein Schritt, der als Versuch gesehen wird, die Handelsverhandlungen mit den Vereinigten Staaten wiederzubeleben. Diese Steuer, die ursprünglich auf große Technologieunternehmen wie Meta, Amazon und Google abzielte, sollte eine Gebühr von drei Prozent auf Einnahmen aus Online-Diensten erheben.
Die Entscheidung kommt, nachdem US-Präsident Donald Trump die Handelsgespräche mit Kanada wegen der Steuer abgebrochen hat, die er als Angriff auf amerikanische Unternehmen beschrieb. Trumps Regierung hat Druck ausgeübt und dabei Zolldrohungen als Druckmittel in den Handelsgesprächen eingesetzt.
Der kanadische Premierminister Mark Carney erklärte, dass die Abschaffung der Steuer darauf abzielt, kanadische Arbeiter und Unternehmen in den laufenden Verhandlungen zu priorisieren. Unterdessen navigiert auch die Europäische Union ähnliche Drucksituationen aus den USA und erwägt Anpassungen in ihrem Handelsansatz.
Diese Ereignisreihe unterstreicht die komplexen Dynamiken in den internationalen Handelsbeziehungen, insbesondere in Bezug auf die digitale Besteuerung.
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