2025-07-02 12:29:10
Konflikte
Politik

Iran stoppt IAEA-Zusammenarbeit angesichts steigender militärischer Spannungen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (-)

Iran hat offiziell seine Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) ausgesetzt, nachdem Präsident Masoud Pezeshkian ein entsprechendes Gesetz unterzeichnet hat. Diese Entscheidung kommt inmitten eskalierender Spannungen, die sich aus militärischen Aktionen Israels und der USA gegen iranische Nuklearanlagen ergeben. Die iranische Regierung behauptet, dass der Zugang zu diesen Anlagen den IAEA-Inspektoren verwehrt wird, bis bestimmte Bedingungen erfüllt sind, insbesondere die Verurteilung externer Angriffe und die Anerkennung des iranischen Nuklearprogramms.

Das Gesetz spiegelt ein breiteres Gefühl im iranischen Parlament wider, das auf einen strategischen Wandel in der Art und Weise hindeutet, wie das Land mit internationaler Aufsicht umgeht. Beamte haben starke Kritik an der IAEA geäußert und angeben, dass sie sich unwillkommen und misstrauisch gegenüber den Absichten der Agentur fühlen. Diese Aussetzung wird als direkte Reaktion auf wahrgenommene Bedrohungen und Aggressionen von Israel und den Vereinigten Staaten gesehen, die laut Iran die Sicherheit seiner Nuklearanlagen gefährden.

Darüber hinaus erschwert die Situation die diplomatischen Beziehungen, da europäische Mächte, darunter Deutschland und Frankreich, Besorgnis über diesen einseitigen Schritt äußern. Der IAEA-Chef Rafael Grossi sieht sich Berichten zufolge mit potenziellen Einreisebeschränkungen nach Iran konfrontiert, was die zunehmende Isolation des Landes in Bezug auf seine nuklearen Ambitionen verdeutlicht.

Inmitten dieser Entwicklungen betonen iranische Beamte, dass ihre Urananreicherungsfähigkeiten trotz der jüngsten Angriffe intakt bleiben. Diese Situation signalisiert einen kritischen Wendepunkt in Irans Nuklearstrategie mit Auswirkungen auf die regionale Stabilität und internationale diplomatische Bemühungen.

Tagesschau - Aktuelle Nachrichten aus Asien
2. Juli 2025 um 10:48

Gesetz unterzeichnet Iran setzt Zusammenarbeit mit IAEA offiziell aus

Das iranische Parlament hatte den Schritt bereits beschlossen, nun hat der iranische Präsident Peseschkian das Gesetz unterzeichnet. Das Land setzt seine Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) aus. Der Iran will IAEA-Inspektoren Zugang zu seinen Atomanlagen verweigern, bis die Sicherheit der Anlagen gewährleistet ist. Dazu müsse die Organisation die Angriffe der USA und Israels auf die Nuklearanlagen verurteilen und das iranische Atomprogramm anerkennen. Der Iran will..
AFP
2. Juli 2025 um 07:59

Gesetz in Kraft: Iran setzt Zusammenarbeit mit Internationaler Atomenergiebehörde aus

Der iranische Präsident Massud Peseschkian hat ein Gesetz unterzeichnet, das die Zusammenarbeit seines Landes mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) aussetzt. Dies folgt auf den Krieg zwischen Israel und dem Iran, in dessen Verlauf Israels Angriffe auf Atomanlagen verhindern sollen sollten, dass der Iran eine Atombombe baut. Russland und die deutsche Bundesregierung haben sich gegen diese Aussetzung der Zusammenarbeit ausgesprochen.
Al Jazeera
2. Juli 2025 um 10:26

Irans Präsident unterzeichnet Gesetz zur Aussetzung der Zusammenarbeit mit der IAEA

Irans Präsident Masoud Pezeshkian hat ein Gesetz unterzeichnet, das die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) aussetzt, inmitten der Spannungen um israelische und US-Angriffe auf iranische Nuklearanlagen. IAEA-Chef Rafael Grossi wird auch ein Einreiseverbot in Betracht gezogen, nachdem der Iran seinen Besuch in Nuklearanlagen abgelehnt hat. Der Schritt erfolgt, nachdem das iranische Parlament Gesetzgebung verabschiedet hat, um die Zusammenarbeit mit der IAEA auszuset..
EL PAÍS
2. Juli 2025 um 11:07

Iran Approves Suspension of Cooperation with International Atomic Energy Organization

Iran's President Masoud Pezeshkian approves law suspending IAEA cooperation over Western alignment and Israeli airstrike justification. Gideon Saar demands sanctions on Iran from France, UK, and Germany under Tratado de No Proliferación Nuclear terms. Abbas Araqchi admits 'serious' damage to Fordow but insists on rapid recovery capabilities using existing technological knowledge. Iran's uranium enrichment capacities remain intact despite US airstrike damage.
KW

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