2025-07-02 22:55:09
Asien
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Trumps Handelsstrategie: Zölle drohen über Japan, während ein Abkommen mit Vietnam geschlossen wird

Jüngste Entwicklungen im internationalen Handel heben die anhaltenden Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und ihren Handelspartnern, insbesondere Japan und Vietnam, hervor. Präsident Donald Trump hat sich lautstark über das geäußert, was er als unfaire Handelspraktiken wahrnimmt, und droht Japan mit potenziellen Zöllen von bis zu 35% auf Importe. Diese Drohung kommt angesichts der Unzufriedenheit über Japans Zögern, amerikanischen Reis zu importieren, und dem anhaltenden Handelsüberschuss Japans, insbesondere im Automobilsektor.

Die Verhandlungen mit Japan gestalteten sich schwierig, wobei die USA auf günstigere Bedingungen drängen und gleichzeitig Zölle auf japanische Autos, Stahl und Aluminium beibehalten. Trotz einiger Fortschritte, die vom japanischen Handelsverhandler Ryosei Akazawa gemeldet wurden, wurde keine endgültige Vereinbarung erreicht, was einen Schatten über die Zukunft der Handelsbeziehungen zwischen den USA und Japan wirft.

Gleichzeitig hat Trump ein vorläufiges Handelsabkommen mit Vietnam angekündigt, das einen drohenden 20%-Importzoll abwendet und den USA einen größeren Marktzugang gewährt. Dieses Abkommen ist Teil einer umfassenderen Strategie, um Chinas Einfluss entgegenzuwirken, da Vietnam ein wichtiger Umschlagspunkt für chinesische Waren geworden ist, die versuchen, US-Zölle zu umgehen. Das Abkommen verhängt strenge Zölle auf Waren, die erhebliche chinesische Komponenten enthalten, was die komplexe Natur der globalen Handelsdynamik demonstriert.

Diese Maßnahmen unterstreichen Trumps Strategie, Zölle als Hebel einzusetzen, um Zugeständnisse zu erzielen und internationale Handelsbeziehungen neu zu gestalten. Während das Abkommen mit Vietnam einen Rahmen für erhöhte amerikanische Exporte bietet, spiegeln die laufenden Verhandlungen mit Japan die Komplexität der Lösung von Handelsstreitigkeiten wider, insbesondere wenn Schlüsselsektoren wie Landwirtschaft und Automobil betroffen sind. Da sich die globale Handelslandschaft weiterentwickelt, werden die Ergebnisse dieser Verhandlungen erhebliche Auswirkungen auf den bilateralen Handel und die wirtschaftlichen Beziehungen haben.

AFP
2. Juli 2025 um 13:03

Trump droht Japan mit US-Zöllen in Höhe von bis zu 35 Prozent

US-Präsident Donald Trump hat Japan mit Import-Aufschlägen von bis zu 35 Prozent gedroht, da Japan abgeneigt sei, Reis aus den USA zu importieren und ein Handelsdefizit bei Autos habe. Die Frist für Zoll-Verhandlungen läuft am 9. Juli aus, danach treten die höheren Zollsätze in Kraft. Trump setzt systematisch auf Zölle, um anderen Ländern Zugeständnisse abzuringen, und Japan ist ein wichtiger US-Verbündeter mit einem großen Handelsvolumen.
New York Times - Business
4. Juli 2025 um 18:19

Wie die US-Japan-Zollgespräche bei Autos und Reis stecken blieben

Der japanische Handelsunterhändler Ryosei Akazawa hat auf die Schwierigkeiten in den US-Japan-Zollgesprächen hingewiesen. Japan bot Zugeständnisse bei Energie- und Verteidigungskäufen an, aber US-Präsident Trump bleibt von der Aufhebung der reziproken Zölle (zunächst 24%) oder der Autozölle (25%) nicht überzeugt. Trump betont seine Beschwerden über japanische Autoexporte und die begrenzten amerikanischen Reisexporte. Einige Experten schlagen vor, dass die japanischen Unterhändler möglicherweise..
World - South China Morning Post
2. Juli 2025 um 15:21

Trump erreicht Vietnamesisches Handelsabkommen mit 20% Importzoll

Der US-Präsident Donald Trump gab ein Handelsabkommen mit Vietnam bekannt, wodurch ein 20%iger Importzoll, der am 9. Juli in Kraft getreten wäre, vermieden wird. Das Abkommen wird als Schritt gegen China gesehen, das Vietnam als Umschlagplatz nutzt. Im Gegenzug für das Abkommen wird Vietnam den USA 'vollständigen Zugang' zu seinen Märkten gewähren, wodurch amerikanische Produkte zollfrei verkauft werden können.
AFP
2. Juli 2025 um 15:52

Trump verkündet Handelseinigung: Vietnam soll künftig 20 Prozent Zoll zahlen

US-Präsident Donald Trump hat eine Handelseinigung mit Vietnam bekannt gegeben, nach der das Land auf vietnamesische Einfuhren einen Zoll in Höhe von 20 Prozent erhoben würde. Für Waren aus anderen Ländern über Vietnam hinaus würden höhere Zölle von 40 Prozent fällig sein. Im Gegenzug soll Vietnam den USA den Zugang zu seinen Handelsmärkten gewähren, sodass US-Produkte in Vietnam mit Nullzöllen verkauft werden können.
KW

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