BSW-Führerin lehnt Zusammenarbeit mit AfD wegen ideologischer Unterschiede ab
Amira Mohamed Ali, Co-Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), hat jegliche Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland (AfD) auf Bundesebene entschieden abgelehnt. Trotz der Behauptungen des AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla über mögliche Gespräche besteht Mohamed Ali darauf, dass es aufgrund erheblicher ideologischer Unterschiede keine Zusammenarbeit gibt.
Sie stellte klar, dass die Diskussionen in Thüringen rein taktischer Natur waren, die für Richterwahlen notwendig waren. Chrupalla hingegen behauptet, dass Gespräche mit dem BSW zu nationalen Themen und sich verschiebenden Mehrheiten stattfinden.
Sahra Wagenknecht, die Gründerin des BSW, erklärte, dass derzeit keine Gespräche stattfinden, sie sich aber bei Bedarf beteiligen würde. Der Politikwissenschaftler Constantin Wurthmann warnt, dass jede Verbindung mit der AfD dem BSW schaden könnte, da sie die AfD normalisieren und die Relevanz des BSW verringern könnte, angesichts ihrer niedrigen Umfragewerte.
Diese Dynamik birgt das Risiko, die Wählerbasis des BSW zu entfremden, die die AfD möglicherweise als eine tragfähigere Opposition zu den etablierten Parteien ansieht.
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