Israels Armee plant, 54.000 ultra-orthodoxe Studenten einzuberufen, angesichts von Spannungen
Die israelische Armee hat Pläne angekündigt, 54.000 ultra-orthodoxe jüdische Studenten einzuberufen, ein Schritt, der die derzeitige Regierung unter Premierminister Benjamin Netanjahu belasten könnte. Jahrzehntelang genossen ultra-orthodoxe Talmud-Gelehrte Ausnahmen vom Militärdienst, eine Situation, die insbesondere nach einem Urteil des Obersten Gerichtshofs, das diese Ausnahme im letzten Jahr beendete, umstritten geworden ist.
Das Militär zielt darauf ab, Personalengpässe zu füllen und den Druck auf die Reservekräfte zu verringern. Trotz des Potenzials für Regierungsinstabilität, da ultra-orthodoxe Parteien damit drohten, ihre Unterstützung zurückzuziehen, führten kürzliche Verhandlungen zu einer vorübergehenden Verlängerung der bestehenden Ausnahmen.
Diese Entwicklung unterstreicht die anhaltende Spannung innerhalb der israelischen Gesellschaft in Bezug auf den Militärdienst und die ultra-orthodoxe Gemeinschaft, die etwa 14% der jüdischen Bevölkerung ausmacht.
Der Presse-Radar zum Thema:
Israel: 5.400 ultraorthodoxe Studenten sollen einberufen werden - DER SPIEGEL
Wehrdienst Israels Armee will Ultraorthodoxe einberufen
Netanjahu-Regierung droht Streit: Israel zieht 54.000 ultraorthodoxe Studenten ein - n-tv.de
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