2025-07-08 04:40:10
Wissenschaft
Studie offenbart Komplexität der Dominanz in Primatengesellschaften und stellt traditionelle Ansichten in Frage
Neue Forschungen stellen den langgehegten Glauben an die Dominanz von Alphamännchen in Primatengesellschaften in Frage. Die Studie zeigt, dass in etwa 70% der Primatengruppen weder Männchen noch Weibchen eine klare Dominanz aufweisen. Nur 17% der Arten zeigen männliche Dominanz, während lediglich 13% weibliche Dominanz aufweisen. Die Machtverhältnisse bei Weibchen umfassen oft die Kontrolle über die Fortpflanzung und die Bildung von Koalitionen, um sich gegen Männchen zu stellen, insbesondere bei monogamen oder ähnlich großen Arten wie Lemuren und Bonobos.
Im Gegensatz dazu wird männliche Dominanz tendenziell bei Arten beobachtet, bei denen Männchen deutlich größer sind, wie z. B. bei Chacma-Pavianen und Makaken. Diese Erkenntnisse stellen die Vorstellung in Frage, dass männliche Dominanz eine universelle Norm unter Primaten, einschließlich der menschlichen Vorfahren, ist. Die Implikationen erstrecken sich auf unser Verständnis von Geschlechterbeziehungen und legen nahe, dass menschliche Dynamiken durch die Linse sozialer und ökologischer Kontexte betrachtet werden sollten, anstatt sie als direkte Reflexion von Primatenhierarchien zu sehen.
Die Studie betont, dass Dominanzstrukturen von verschiedenen evolutionären Faktoren beeinflusst werden, einschließlich Fortpflanzungsverhalten, Körpergröße und Nahrungsstrategien. Während Männchen Macht durch Aggression ausüben können, nutzen Weibchen alternative Strategien, die sich auf Fortpflanzungsentscheidungen konzentrieren. Dieses differenzierte Verständnis fordert eine Neubewertung, wie wir Geschlechterrollen wahrnehmen, weg von einem evolutionären Erbe hin zu einer Anerkennung kultureller Einflüsse in menschlichen Gesellschaften.
Im Gegensatz dazu wird männliche Dominanz tendenziell bei Arten beobachtet, bei denen Männchen deutlich größer sind, wie z. B. bei Chacma-Pavianen und Makaken. Diese Erkenntnisse stellen die Vorstellung in Frage, dass männliche Dominanz eine universelle Norm unter Primaten, einschließlich der menschlichen Vorfahren, ist. Die Implikationen erstrecken sich auf unser Verständnis von Geschlechterbeziehungen und legen nahe, dass menschliche Dynamiken durch die Linse sozialer und ökologischer Kontexte betrachtet werden sollten, anstatt sie als direkte Reflexion von Primatenhierarchien zu sehen.
Die Studie betont, dass Dominanzstrukturen von verschiedenen evolutionären Faktoren beeinflusst werden, einschließlich Fortpflanzungsverhalten, Körpergröße und Nahrungsstrategien. Während Männchen Macht durch Aggression ausüben können, nutzen Weibchen alternative Strategien, die sich auf Fortpflanzungsentscheidungen konzentrieren. Dieses differenzierte Verständnis fordert eine Neubewertung, wie wir Geschlechterrollen wahrnehmen, weg von einem evolutionären Erbe hin zu einer Anerkennung kultureller Einflüsse in menschlichen Gesellschaften.
Der Presse-Radar zum Thema:
Evolution News - Biology news
Jenseits des Alpha-Männchens: Primatenstudien stellen die Normen der Männervorherrschaft in Frage
Forscher haben die traditionelle Ansicht der Männervorherrschaft in Primatengesellschaften in Frage gestellt. Ihre Studie ergab, dass eine klare Dominanz eines Geschlechts selten ist und dass die Dominanz von Weibchen mit Faktoren wie Monogamie, ähnlicher Größe zu Männchen und der Nahrungsaufnahme in Bäumen verbunden ist. Männliche Dominanz ist häufiger bei terrestrischen Arten, bei denen Männchen größer sind. Die Ergebnisse legen nahe, dass menschliche Geschlechterverhältnisse in ihren sozialen..
AFP
Primaten: Meist keine klare Dominanz von Männchen oder Weibchen
Die Studie zeigt, dass bei den meisten Primatenarten keine eindeutige Dominanz von Männchen oder Weibchen besteht. Stattdessen hängt die Machverteilung von evolutionären Faktoren ab, wie Paarungsverhalten, Körpergröße und Nahrungssuche. Während Männchen ihre Macht oft durch Gewalt ausüben, beruht die Macht der Weibchen auf alternativen Strategien wie Fortpflanzungsentscheidungen. Im Gegensatz dazu sind die Geschlechterbeziehungen beim Menschen eher kulturell geprägt als evolutionär bedingt.
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