2025-07-09 10:30:10
Klimawandel
Gesundheit

Studie zeigt, dass der Klimawandel Europas Hitzewelle um vier Grad tödlicher gemacht hat

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Die jüngste Hitzewelle in Westeuropa wurde laut einer Studie des Imperial College London erheblich durch den menschengemachten Klimawandel verstärkt. Die Forscher fanden heraus, dass die Hitzewelle aufgrund des Klimawandels um bis zu vier Grad heißer war, was wiederum zu einem starken Anstieg hitzebedingter Todesfälle führte. Ungefähr 2.300 Menschen starben in 12 großen europäischen Städten, wobei 1.500 dieser Todesfälle direkt dem Klimawandel zugeschrieben wurden. Ältere Menschen waren besonders gefährdet, wobei erschreckende 88% dieser klimabedingten Todesfälle bei Menschen über 65 Jahren auftraten.

Dieses extreme Wetterereignis unterstreicht die wachsende Gesundheitskrise, die durch den Klimanotstand verursacht wird. Hitzewellen, oft als „stille Killer“ bezeichnet, werden häufiger und intensiver, mit schweren Auswirkungen, die nicht immer sofort sichtbar sind. Viele dieser Todesfälle ereignen sich in Wohnungen oder Krankenhäusern, abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit, was die unterschätzte Bedrohung, die sie darstellen, betont.

Die Studie hebt auch die Herausforderungen hervor, vor denen Städte bei der Anpassung an diese klimatischen Veränderungen stehen, und stellt fest, dass viele unzureichend auf die zunehmende Häufigkeit und Intensität solcher Ereignisse vorbereitet sind. Anstrengungen zur Milderung dieser Auswirkungen erfordern dringende Maßnahmen, einschließlich der Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und der Erweiterung erneuerbarer Energiequellen.

Parallel dazu berichtete der EU-Klimamonitor Copernicus, dass der Juni der heißeste Monat war, der jemals in Westeuropa aufgezeichnet wurde, und dass die globalen Temperaturen weiterhin steigen. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, wobei Hitzewellen voraussichtlich häufiger und schwerwiegender werden. Die internationale Gemeinschaft, durch Vereinbarungen wie das Pariser Klimaabkommen, zielt darauf ab, die globale Erwärmung zu begrenzen, aber das Erreichen dieser Ziele bleibt angesichts des anhaltenden Verbrauchs fossiler Brennstoffe eine gewaltige Herausforderung.

AFP
9. Juli 2025 um 04:21

Studie: Hitzewelle durch Klimawandel bis zu vier Grad heißer

Laut einer Studie des Imperial College London hat der Klimawandel die jüngste Hitzewelle in Westeuropa um bis zu 4 Grad Celsius verstärkt. Dies führte zu einem erheblichen Anstieg der Hitzetoten, schätzungsweise 2.300 in den 12 untersuchten Städten. Ohne den Klimawandel wären etwa 1.500 Todesfälle weniger gewesen. Die Studie betont, dass Hitzewellen als 'stille Killer' gelten, da die meisten Todesfälle zuhause oder in Krankenhäusern auftreten und selten gemeldet werden. Der Juni 2022 war der h..
AFP
9. Juli 2025 um 04:02

Studie: Hitzewelle durch Klimawandel um bis zu vier Grad heißer

Die jüngste Hitzewelle in Westeuropa ist laut einer Studie wegen des menschengemachten Klimawandels um bis zu vier Grad heißer ausgefallen. Dieser zusätzliche Temperaturanstieg habe auch die Zahl der Hitzetoten erheblich ansteigen lassen, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Imperial College London.
Deutsche Welle
9. Juli 2025 um 08:11

Studie: Mehr Hitzetote durch Klimawandel in Europa

Eine Studie zeigt, dass die extreme Hitzewelle in Europa im Juni 2025 etwa dreimal so viele Todesopfer forderte wie ohne den Einfluss des Klimawandels. Rund 1.500 der insgesamt 2.300 Todesfälle in Großstädten waren direkt auf den Klimawandel zurückzuführen. Besonders betroffen waren ältere Menschen. Experten warnen, dass Hitzewellen in Zukunft häufiger, intensiver und für mehr Menschen gefährlich werden. Viele Städte in Deutschland seien darauf schlecht vorbereitet.
The Guardian
9. Juli 2025 um 04:00

Klimakatastrophe verdreifachte Opferzahl in der Hitzewelle in Europa im Juni, Studie findet

Eine neue Studie ergab, dass der Klimawandel die Opferzahl der Hitzewelle im Juni 2022 in Europa verdreifacht hat und schätzungsweise 2.300 Menschen in 12 Großstädten getötet hat. Die Forscher führten 1.500 dieser Todesfälle auf die Auswirkungen des Klimakollaps zurück, der den Planeten erwärmt und extreme Hitzeereignisse verschärft hat. Die Hitzewelle traf ältere Menschen unverhältnismäßig stark, wobei 88% der klimabedingten Todesfälle Menschen über 65 Jahren betrafen. Experten warnen, dass H..
KW

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