2025-07-10 22:55:10
USA
Weather

Fluten in Texas fordern 121 Todesopfer: Versagen Notfallwarnungen für die Bewohner?

Die jüngsten Sturzfluten in Texas haben zu einem verheerenden Verlust an Menschenleben geführt, wobei die Zahl der Todesopfer auf mindestens 121 gestiegen ist und über 170 Personen noch vermisst werden. Das am stärksten betroffene Gebiet ist der Kerr County, wo die Fluten das Leben von 60 Erwachsenen und 36 Kindern gefordert haben. Die Suche nach Überlebenden geht weiter, aber die Hoffnungen, weitere zu finden, schwinden angesichts der herausfordernden Bedingungen von Schlamm und Trümmern.

Die Schwere der Katastrophe hat ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Bereitschaft und Reaktion der lokalen Behörden aufgeworfen. Kritik wurde an den Beamten geübt, weil sie die Hochwasserwarnungen verzögert herausgegeben haben, wobei Berichte darauf hindeuten, dass Warnungen angefordert, aber nicht rechtzeitig ausgegeben wurden, um den tragischen Verlust von Menschenleben zu verhindern. Als Reaktion darauf hat der texanische Gouverneur Greg Abbott Verbesserungen in den Frühwarnsystemen und der Notfallkommunikation des Staates gefordert, insbesondere in hochwassergefährdeten Gebieten.

Die Bundesregierung hat in Kerr County einen großen Katastrophenfall erklärt und Ressourcen von FEMA und dem Heimatschutzministerium mobilisiert, um die Erholungsbemühungen zu unterstützen. Trotz dieser Bemühungen bleiben Fragen zur Angemessenheit der Notfallwarnungen bestehen, da einige Bewohner erst Stunden nach Beginn der Überschwemmungen Benachrichtigungen erhielten.

Präsident Trump wird zusammen mit First Lady Melania Trump die betroffene Region besuchen, was die nationale Bedeutung der Katastrophe unterstreicht. Die Fluten gehören zu den tödlichsten in der jüngeren Geschichte der USA, insbesondere für Kinder, wie die Tragödie im rein weiblichen christlichen Camp Mystic zeigt. Die Katastrophe hat Diskussionen über den Klimawandel und seine Rolle bei der zunehmenden Häufigkeit und Intensität extremer Wetterereignisse ausgelöst und fordert eine Neubewertung der aktuellen Politiken und Vorbereitungsstrategien.

New York Times - U.S.
10. Juli 2025 um 21:35

Chance of Finding More Survivors Dims as Search Continues in Deadly Texas Flooding

Die tödlichen Überschwemmungen in Zentraltexas haben mindestens 120 Menschen das Leben gekostet, wobei 173 weitere noch vermisst werden. Die Suche nach Überlebenden geht weiter, aber die Chancen, weitere Überlebende zu finden, haben sich verringert. Die Überschwemmungen gehören zu den tödlichsten Katastrophen für Kinder in den USA seit Jahrzehnten, wobei allein im Kerr County 36 Kinder ums Leben kamen. Die Behörden stehen vor Fragen zur mangelnden Warnsirenen und ob mehr hätte getan werden kön..
AFP
10. Juli 2025 um 12:32

119 Tote und mehr als 170 Vermisste: Schwieriger Sucheinsatz nach Flut in Texas

Nach den schweren Überschwemmungen im US-Bundesstaat Texas sind mindestens 119 Todesopfer zu beklagen, und 173 Menschen werden noch vermisst. Die Suche nach den Vermissten gestaltet sich aufgrund von Schlamm und Trümmern sehr schwierig. Besonders betroffen ist der Landkreis Kerr, wo 95 Tote, darunter 36 Kinder, gefunden wurden. US-Präsident Trump will das Katastrophengebiet besuchen, und es wird eine Untersuchung der Verantwortlichkeiten für die Katastrophe angekündigt.
DER SPIEGEL
10. Juli 2025 um 15:00

Texas: Camp wurde offenbar in Flutzone errichtet - DER SPIEGEL

In Texas, die Zahl der Todesopfer nach der Flutkatastrophe ist auf über 110 gestiegen, mit 173 weiteren Vermissten. Fast ein Drittel der Toten sind Kinder, die ein christliches Sommercamp besucht hatten. Berichten zufolge war das Camp in einer bekannten Hochwassergefahrenzone errichtet worden, obwohl die Behörden strenge Regulierungen zum Schutz von Menschenleben haben. Die Verantwortlichen haben bisher keine Informationen zu den Sicherheitsmaßnahmen vor der Sturzflut gegeben.
AFP
10. Juli 2025 um 15:15

Trump will Freitag ins texanische Flutgebiet reisen

Präsident Trump wird am Freitag in das von Überschwemmungen betroffene Gebiet in Texas reisen, begleitet von seiner Frau Melania. Die Flut mit über 120 Toten und 170 Vermissten wird als Jahrhundertkatastrophe bezeichnet. Das Weiße Haus hat Berichte über Kürzungen beim Nationalen Wetterdienst als 'Lüge' zurückgewiesen. Meteorologen sehen die Verantwortung bei den lokalen Behörden, die Warnungen nicht rechtzeitig weitergegeben haben. Die Rettungskräfte suchen weiterhin intensiv nach Vermissten,..
KW

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