Neukaledonien erlangt Autonomie in bahnbrechendem Abkommen mit Frankreich
Frankreich und Neukaledonien haben ein bahnbrechendes Abkommen erreicht, um den Status des Territoriums neu zu definieren. Neukaledonien wird als neuer Staat innerhalb der Französischen Republik anerkannt, wobei es seine Verbindungen zu Frankreich aufrechterhält und gleichzeitig eine erhöhte Autonomie erlangt.
Diese Vereinbarung zielt darauf ab, langjährige Spannungen zwischen der pro-unabhängigen Kanak-Bevölkerung und den Frankreich-Treuen zu lösen. Das Abkommen folgt auf eine Phase der Unruhen, ausgelöst durch umstrittene Wahlreformen, die den Einfluss der indigenen Kanak-Bevölkerung bedrohten.
Im Rahmen der Vereinbarung wird Neukaledonien eine eigene Staatsangehörigkeit, die Kontrolle über die Außenpolitik und eine potenzielle UN-Mitgliedschaft haben, was die wirtschaftliche und finanzielle Erholung fördern soll. Dieser Schritt wird als strategischer Kompromiss angesehen, der die Souveränität Neukaledoniens mit seiner Beziehung zu Frankreich in Einklang bringt.
Das Abkommen erfordert die Zustimmung des französischen Parlaments und ein öffentliches Referendum in Neukaledonien bis 2026, um in Kraft zu treten.
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