2025-07-17 22:55:11
Regierung
Politik

Deutschland und Großbritannien schließen historischen Freundschaftsvertrag angesichts von Sicherheitsbedenken

Während des Antrittsbesuchs von Bundeskanzler Friedrich Merz in London unterzeichneten er und der britische Premierminister Keir Starmer einen wegweisenden Freundschaftsvertrag, der die Beziehungen zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich stärkt. Dieses Abkommen markiert den ersten formellen Pakt zwischen den beiden Nationen seit dem Zweiten Weltkrieg und betont die verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigung, Handel und Migration. Der Vertrag, bekannt als Kensington-Vertrag, zielt darauf ab, die Sicherheit angesichts globaler Unsicherheiten zu erhöhen, insbesondere in Bezug auf Russlands aggressive Haltung und die sich ändernde Dynamik innerhalb der NATO.

Merz, begleitet vom Außenminister Johann Wadephul, unterstrich die Bedeutung der Abstimmung von Strategien mit dem Vereinigten Königreich und Frankreich zu kritischen Themen wie illegaler Migration und Verteidigung. Diese strategische Ausrichtung wird als Fortsetzung der bisherigen Koalitionspolitik Deutschlands angesehen, die auf starke Beziehungen zu europäischen Führern abzielt. Das Abkommen umfasst auch Pläne für eine engere Zusammenarbeit in Bildung und Kulturaustausch, um das gegenseitige Verständnis zwischen den Nationen zu verbessern.

Der Besuch des Kanzlers war nicht rein diplomatisch; es ging auch um breitere europäische Sicherheitsbedenken. Die Gespräche berührten die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen zur Bekämpfung irregulärer Migration und die mögliche Notwendigkeit einer koordinierten Reaktion auf aufkommende Bedrohungen. Darüber hinaus ermutigt der Vertrag gemeinsame militärische Exportkampagnen und gegenseitige Unterstützung im Falle eines Angriffs, was ein Bekenntnis zu einer gemeinsamen Verteidigungsstrategie widerspiegelt.

In diesem Zusammenhang äußerte Merz Optimismus über bevorstehende Abkommen mit den USA zur militärischen Unterstützung der Ukraine und hob die Dringlichkeit einer solchen Zusammenarbeit hervor. Der Vertrag stellt einen entscheidenden Schritt zur Stärkung der europäischen Allianzen dar und zielt darauf ab, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand für beide Nationen zu sichern. Dieses historische Abkommen bekräftigt das Engagement Deutschlands und des Vereinigten Königreichs für gemeinsame Lösungen angesichts globaler Herausforderungen.

AFP
16. Juli 2025 um 15:04

Antrittsbesuch in London: Merz will Freundschaftsvertrag mit Großbritannien unterzeichnen

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wird am Donnerstag zu seinem Antrittsbesuch in London vom britischen Premierminister Keir Starmer empfangen. Die beiden Regierungschefs planen, einen Freundschaftsvertrag zwischen Deutschland und Großbritannien zu unterzeichnen, der eine engere Zusammenarbeit in Bereichen wie Verteidigung, Handel und Migration vorsieht. Das Treffen wird sich voraussichtlich auch auf die weitere Unterstützung der Ukraine konzentrieren.
DER SPIEGEL
17. Juli 2025 um 19:35

Deutsch-britisches Freundschaftsabkommen: Merz erntet, was die Ampel gesät hat - DER SPIEGEL

Bundeskanzler Merz hat mit dem britischen Premierminister Starmer einen lang geplanten Freundschaftsvertrag unterzeichnet. Der Vertrag ist für Deutschland besonders wichtig. Merz bemüht sich um enge Beziehungen zu anderen europäischen Regierungschefs, was als Fortsetzung der Politik der vorherigen Ampel-Koalition gesehen werden kann.
The Guardian
17. Juli 2025 um 17:36

Merz fordert Angleichung zwischen Großbritannien, Deutschland und Frankreich bei Migration und Verteidigung

Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine strategische Abstimmung zwischen Großbritannien, Deutschland und Frankreich gefordert, um die Probleme illegaler Migration anzugehen und die Verteidigungszusammenarbeit zu vertiefen. Der Kensington-Vertrag, das erste formelle Abkommen zwischen Großbritannien und Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg, legt Pläne für eine engere Zusammenarbeit in Bereichen wie Migration, Verteidigung, Handel und Bildung fest. Merz und der britische Premierminis..
The Guardian
17. Juli 2025 um 18:06

Der Verwerfliche und der Liebenswürdige: Merz gibt nach dem Anprangern des Brexit hervorragende Witze von sich

Der Artikel diskutiert das Treffen zwischen dem deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz und dem britischen Premierminister Keir Starmer in der Airbus-Fabrik in Stevenage. Die beiden Politiker unterzeichneten einen neuen Freundschafts- und bilateralen Kooperationsvertrag zwischen Großbritannien und Deutschland. Merz sprach zunächst Englisch und wechselte dann ins Deutsche, wo er seine starke Ablehnung des Brexit zum Ausdruck brachte. Der Artikel behandelt auch die Debatte um die Absenkung des Wa..
KW

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