2025-07-18 10:30:10
Politik
Wirtschaft
Energie

Die neuesten Sanktionen der EU zielen auf Russlands Öl- und Finanzsektoren ab

Die Europäische Union hat ihr 18. Sanktionspaket gegen Russland als Reaktion auf den anhaltenden Konflikt in der Ukraine genehmigt. Dieses neue Maßnahmenpaket zielt darauf ab, Russlands wirtschaftliche Fähigkeiten weiter einzuschränken, insbesondere in den Bereichen Öl und Finanzen. Ein wesentlicher Bestandteil der Sanktionen ist die Senkung der Preisobergrenze für russische Ölexporte, die Moskaus Einnahmen aus dem Energiesektor verringern soll. Darüber hinaus richten sich die Sanktionen gegen Russlands sogenannte Schattenflotte, eine Gruppe von Schiffen, die zur Umgehung vorheriger Beschränkungen genutzt werden.

Ein bedeutender Aspekt des Pakets ist die Verhinderung der Reaktivierung der beschädigten Gaspipelines Nord Stream 1 und 2, die Russland andernfalls erhebliche Einnahmen durch Gasexporte ermöglichen würden. Die Sanktionen umfassen auch ein Verbot von Transaktionen mit zahlreichen russischen Banken und die Einschränkung des Zugangs Moskaus zu dual-use Technologien, was die militärischen Fähigkeiten Russlands erheblich beeinträchtigt.

Das Abkommen über dieses umfassende Sanktionspaket wurde erreicht, nachdem eine Blockade der Slowakei überwunden wurde, die aufgrund bestehender Energieverträge Bedenken hatte. Durch Zugeständnisse wurden die Einwände der Slowakei ausgeräumt, wodurch die EU eine geeinte Front präsentieren konnte. Die Sanktionen werden als einige der stärksten Maßnahmen der EU gegen Russland beschrieben und spiegeln das Engagement des Blocks wider, den Druck auf den Kreml aufrechtzuerhalten.

Trotz der robusten Natur der Sanktionen bleibt ihre Wirksamkeit innerhalb der EU ein Diskussionsthema. Während einige argumentieren, dass die Maßnahmen entscheidend sind, um Russlands Kriegsbemühungen zu schwächen, weisen andere auf die wirtschaftlichen Auswirkungen innerhalb der EU-Mitgliedstaaten hin, die eine weitere Einigung über Sanktionen zunehmend herausfordernd machen.

DER SPIEGEL
17. Juli 2025 um 23:22

Atomstreit mit Iran: Europa droht Teheran mit harten Sanktionen - DER SPIEGEL

Die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben den Iran zur Wiederaufnahme von Atomgesprächen gedrängt. Ohne Fortschritte bis Ende des Sommers drohen die Europäer mit der Wiedereinführung strenger Sanktionen gegen den Iran über den Snapback-Mechanismus des Wiener Atomabkommens von 2015. Zuvor hatten Israel und die USA Angriffe auf iranische Atomanlagen durchgeführt, während Teheran und Washington über eine Begrenzung des iranischen Atomprogramms verhandelten.
n-tv.de
18. Juli 2025 um 05:33

Neue Runde im Atomstreit: Europäer drohen dem Iran mit strengen Sanktionen - n-tv.de

Die europäischen Außenminister haben dem Iran eine Frist bis Ende des Sommers gesetzt, um in den Atomverhandlungen Fortschritte zu erzielen. Andernfalls drohen sie mit der Aktivierung des Snapback-Mechanismus, der die Wiedereinführung der UN-Sanktionen gegen den Iran ermöglichen würde. Die USA sind in die Verhandlungen eingebunden, während der Iran auf seinem Recht zur Urananreicherung für zivile Zwecke besteht. Der Atomstreit zwischen dem Iran und dem Westen bleibt somit ungelöst.
DER SPIEGEL
18. Juli 2025 um 06:14

EU verhängt neue Russlandsanktionen - DER SPIEGEL

Die Europäische Union hat neue Sanktionen gegen Russland wegen des Angriffskriegs in der Ukraine beschlossen. Das 18. Sanktionspaket zielt darauf ab, die russischen Ölexporte in Drittstaaten weiter zu beschränken und den russischen Finanzsektor zu treffen. Zudem soll eine mögliche Wiederinbetriebnahme der Gaspipeline Nord Stream 1 und eine Nutzung von Nord Stream 2 verhindert werden. Die Einigung erfolgte nach wochenlanger Blockade durch die Slowakei, die nun Zugeständnisse erhielt. Auch andere..
Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
18. Juli 2025 um 08:50

Slowakei gab Blockade auf EU verhängt neue Russland-Sanktionen

Die EU beschließt umfangreiche neue Sanktionen gegen Russland, darunter Maßnahmen zur Reduzierung der Ölexporte, Verhinderung von Nord Stream 1 und 2 sowie dynamische Anpassung des Ölpreisdeckels. Die Einigung erfolgte nach wochenlanger Blockade durch den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico. EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas bezeichnete das Paket als eines der stärksten bislang. Die Pipelines wurden im September 2022 durch einen Anschlag beschädigt.
KW

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