2025-07-24 04:40:12
Automotive
Unternehmen

Mahle und Dürr kündigen erhebliche Stellenstreichungen angesichts des Branchenrückgangs an

Angesichts rückläufiger Verkaufszahlen führen sowohl Mahle als auch Dürr, bedeutende Akteure in der Automobil- und Maschinenbauindustrie, erhebliche Stellenstreichungen durch. Mahle hat die Reduzierung von etwa 600 Stellen in Deutschland angekündigt. Diese Entscheidung erfolgt vor dem Hintergrund sich verschlechternder Bedingungen im Automobilsektor im vergangenen Jahr, mit weiteren geplanten Kürzungen. Allerdings hat Mahle mit dem Betriebsrat verhandelt, um betriebsbedingte Kündigungen bis 2025 zu verhindern, und plant, zukünftige Strategien für einzelne Standorte zu entwickeln.

Ebenso plant Dürr die Streichung von rund 500 Verwaltungsstellen, um jährliche Einsparungen von 50 Millionen Euro zu erzielen. Dieser Schritt ist eine Reaktion auf einen Nachfragerückgang, der hauptsächlich auf anhaltende Zollkonflikte zurückzuführen ist. Darüber hinaus hat Dürr einen Mehrheitsanteil an seiner Umwelttechniksparte an einen US-amerikanischen Finanzinvestor verkauft. Dieser strategische Verkauf in Höhe von etwa 250 Millionen Euro zielt darauf ab, die Abläufe zu straffen und sich an die neue Größe des Unternehmens anzupassen. Die Bemühungen beider Unternehmen verdeutlichen einen breiteren Trend in der Branche, bei dem finanzielle Vorsicht und strategische Umstrukturierungen unerlässlich werden, um die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern.

gmx
23. Juli 2025 um 13:21

Mahle reagiert mit Stellenabbau auf Umsatzrückgang

Der Autozulieferer Mahle hat als Reaktion auf sinkende Umsätze in den letzten 12 Monaten rund 600 Stellen in Deutschland abgebaut. Weitere Stellenkürzungen sind in den kommenden 12 Monaten geplant. Der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr ist geringer als erwartet, da sich die Rahmenbedingungen für die Automobil- und Zulieferindustrie weiter verschlechtert haben. Mahle hat eine Vereinbarung mit dem Betriebsrat geschlossen, die bis Ende 2025 betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland ausschließt,..
focus
23. Juli 2025 um 20:02

Maschinenbauer Dürr will 500 Stellen streichen

Der Maschinenbauer und Autozulieferer Dürr plant, rund 500 Stellen in der Verwaltung zu streichen, um jährlich 50 Millionen Euro einzusparen. Die Nachfrage im zweiten Quartal blieb hinter den Erwartungen zurück, da die Kundschaft wegen anhaltender Zollkonflikte verunsichert ist. Dürr hat außerdem seine Mehrheit am Umwelttechnik-Geschäft an einen US-Finanzinvestor verkauft, um die Verwaltung an die neue Unternehmensgröße anzupassen und effizienter aufzustellen.
Tagesspiegel
23. Juli 2025 um 19:51

Stellenabbau: Maschinenbauer Dürr will 500 Stellen in Verwaltung abbauen

Der Maschinenbauer und Autozulieferer Dürr plant, rund 500 Stellen in der Verwaltung abzubauen, um jährlich 50 Millionen Euro einzusparen. Dies ist eine Reaktion auf die rückläufige Nachfrage, die laut Dürr vor allem durch die anhaltenden Zollkonflikte verursacht wird. Zudem hat das Unternehmen seine Umwelttechnik-Sparte an einen US-Finanzinvestor verkauft, um die Verwaltung an die neue Unternehmensgröße anzupassen und effizienter aufzustellen.
Frankfurter Rundschau
23. Juli 2025 um 19:51

Maschinenbauer Dürr will 500 Stellen in Verwaltung abbauen

Der Maschinenbauer und Autozulieferer Dürr plant, rund 500 Stellen in der Verwaltung abzubauen, um jährlich 50 Millionen Euro einzusparen. Dies ist eine Folge der rückläufigen Nachfrage, insbesondere aufgrund der anhaltenden Zollkonflikte. Darüber hinaus hat Dürr kürzlich seine Umwelttechnik-Sparte für rund 250 Millionen Euro an einen US-Finanzinvestor verkauft, um die Verwaltung an die neue Unternehmensgröße anzupassen und effizienter aufzustellen.
KW

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