Mahle und Dürr kündigen erhebliche Stellenstreichungen angesichts des Branchenrückgangs an
Angesichts rückläufiger Verkaufszahlen führen sowohl Mahle als auch Dürr, bedeutende Akteure in der Automobil- und Maschinenbauindustrie, erhebliche Stellenstreichungen durch. Mahle hat die Reduzierung von etwa 600 Stellen in Deutschland angekündigt. Diese Entscheidung erfolgt vor dem Hintergrund sich verschlechternder Bedingungen im Automobilsektor im vergangenen Jahr, mit weiteren geplanten Kürzungen. Allerdings hat Mahle mit dem Betriebsrat verhandelt, um betriebsbedingte Kündigungen bis 2025 zu verhindern, und plant, zukünftige Strategien für einzelne Standorte zu entwickeln.
Ebenso plant Dürr die Streichung von rund 500 Verwaltungsstellen, um jährliche Einsparungen von 50 Millionen Euro zu erzielen. Dieser Schritt ist eine Reaktion auf einen Nachfragerückgang, der hauptsächlich auf anhaltende Zollkonflikte zurückzuführen ist. Darüber hinaus hat Dürr einen Mehrheitsanteil an seiner Umwelttechniksparte an einen US-amerikanischen Finanzinvestor verkauft. Dieser strategische Verkauf in Höhe von etwa 250 Millionen Euro zielt darauf ab, die Abläufe zu straffen und sich an die neue Größe des Unternehmens anzupassen. Die Bemühungen beider Unternehmen verdeutlichen einen breiteren Trend in der Branche, bei dem finanzielle Vorsicht und strategische Umstrukturierungen unerlässlich werden, um die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern.
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