2025-07-25 12:29:11
Kriminalität
Finanzen

Anstieg gefälschter Euro-Scheine: 36.600 in nur sechs Monaten beschlagnahmt

Gefälschte Euro-Banknoten bleiben ein Anliegen, mit einem bemerkenswerten Anstieg der Umlaufmenge von Falschgeld in den letzten Jahren. Die Bundesbank meldete, dass im ersten Halbjahr 2023 rund 36.600 gefälschte Scheine beschlagnahmt wurden, was einen Anstieg von 8% im Vergleich zum vorherigen Halbjahr darstellt. Unter diesen ist der 50-Euro-Schein der am häufigsten gefälschte, gefolgt vom 20-Euro-Schein. Dieser Anstieg von Falschgeld hebt das anhaltende Problem des Währungsbetrugs hervor und betont die Notwendigkeit von Wachsamkeit in der Öffentlichkeit.

Echte Euro-Scheine sind mit mehreren Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, die darauf ausgelegt sind, Fälscher zu behindern. Dazu gehören die Smaragdzahl, durchsichtige Fenster und Wasserzeichen, die alle die Replikation erschweren. Um gefälschte Scheine zu erkennen, rät die Bundesbank zur Anwendung der "Fühlen-Sehen-Kippen"-Methode. Diese umfasst das Überprüfen der fühlbaren Merkmale, das Beobachten der visuellen Elemente und das Kippen des Scheins, um die Hologramme und farbverändernden Tinten zu sehen.

Neben Banknoten sind auch gefälschte Münzen verbreitet, wobei etwa 68.400 gefälschte Münzen entdeckt wurden, überwiegend 2-Euro-Münzen. Diese Fälschungen weisen oft verschwommene Bilder und unregelmäßige Randinschriften auf, und ein einfacher Magnettest kann helfen, sie zu identifizieren.

Obwohl der gesamte finanzielle Schaden durch Falschgeld relativ stabil bleibt, ist die Verbreitung von Falschgeld eine schwere Straftat, die mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Die Bundesbank bietet kontinuierlich Schulungen an, um Personen zu helfen, Falschgeld zu erkennen, und betont, dass einmal erkanntes Falschgeld nicht erstattet werden kann. Öffentliche Aufklärung und Bewusstsein sind entscheidend im Kampf gegen diese anhaltende Bedrohung für die Wirtschaft.

AFP
25. Juli 2025 um 09:38

Mehr Falschgeld im ersten Halbjahr im Umlauf

Die Bundesbank hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen, wobei der Gesamtschaden nahezu unverändert blieb. Gefälscht wurden verstärkt 50- und 100-Euro-Banknoten, während weniger 200- und 500-Euro-Banknoten im Umlauf waren. Der Anteil einfacher Fälschungen ging zurück. Die Bundesbank empfiehlt, Banknoten nach dem Prinzip 'Fühlen-Sehen-Kippen' zu prüfen und bei Münzen den Magnettest durchzuführen, um Fälschungen zu erkennen.
tz
25. Juli 2025 um 08:31

Bundesbank: Geldfälscher bevorzugen gängige Scheine

Falschgeld-Aufkommen in Deutschland steigt leicht; 50-Euro-Schein am häufigsten gefälscht. Fälschungen ohne Sicherheitsmerkmale und mit Hinweisen wie "MovieMoney" oder "PropCopy" sind leicht erkennbar. Prüfung nach "Fühlen-Sehen-Kippen" entlarvt auch qualitativ hochwertigere Blüten. Falsche Münzen haben verschwommene Bilder und unregelmäßige Randprägungen, der Magnettest hilft ebenfalls. Bei Grenzkontrolle wurden 5.500 gefälschte 200-Euro-Noten sichergestellt. Weitergabe von Falschgeld ist Str..
zeit
25. Juli 2025 um 08:30

Halbjahresstatistik: Bundesbank: Geldfälscher bevorzugen gängige Scheine

Geldfälscher konzentrieren sich auf gängige Scheine wie 50-Euro und 20-Euro; Zahl der Fälschungen stieg um 8% auf 36.610 Stück; Schadenssumme nur um 1,6% auf 2,13 Mio. Euro gestiegen, da Fälscher kleinere Scheine nutzten; Fälscher bevorzugen 50-Euro-Schein (51% der Fälschungen); Polizei stellte über 5.500 gefälschte 200-Euro-Noten sicher, die für serbischen Hochzeitsbrauch verwendet werden sollten; Fälschungen oft ohne Sicherheitsmerkmale und mit Hinweisen wie "MovieMoney" versehen; Prüfmethode..
DER SPIEGEL
25. Juli 2025 um 08:50

Falschgeld: Bundesbank zieht mehr Blüten aus dem Verkehr - DER SPIEGEL

Die Bundesbank hat im ersten Halbjahr 2023 rund 36.600 gefälschte Euro-Banknoten mit einem Nennwert von 2,1 Millionen Euro aus dem Verkehr gezogen. Dies ist ein Anstieg von 8% im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2022. Der 50-Euro-Schein ist am häufigsten gefälscht, gefolgt vom 20-Euro-Schein. Falschgeld wird nicht ersetzt, und die Bundesbank warnt davor, es weiterzugeben, da dies eine Straftat ist. Viele Fälschungen sind leicht zu erkennen, da sie keine Sicherheitsmerkmale aufweisen. Zusätzlich..
KW

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